Notruf mit der Apple Watch: Wie ein Schwimmer dem Tod entkam

Apple Watch 9: Doppeltipp-Geste
Kann euer Leben retten: Die Apple Watch (Bild: Series 9) (© 2024 Apple )

Ein Australier wird von einer starken Strömung auf das offene Meer hinausgezogen. Allein, entkräftet und von Krämpfen geplagt, bleibt ihm nur noch eine Rettungsleine: seine Apple Watch.

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Apple Chef Tim Cook bekommt wohl bald einen Obstkorb inklusive Dankesbrief aus Australien zugeschickt. Dort – genauer am schönen Tallow Beach in New South Wales – ereignete sich nämlich die spektakuläre Rettung eines 49-Jährigen durch seine Apple Watch.

Tückische Strömung zieht Bodysurfer auf das Meer hinaus

Rick Shearman wollte eigentlich nur wie jeden Tag eine Runde Bodysurfen. Doch während er hinausschwamm, um sich von einer Welle an den Strand zurücktragen zu lassen, erfasste ihn plötzlich eine starke Strömung. Sie zog ihn rund einen Kilometer auf das offene Meer hinaus.

Obwohl er ein erfahrener Schwimmer ist, schaffte es Shearman nicht, gegen die Naturgewalt anzuschwimmen. Rund 20 Minuten kämpfte er dagegen an und wurde dabei mehrmals von Wellen unter Wasser gedrückt. Dann setzten die Krämpfe ein.

Da sein Freund einkaufen gegangen und am Strand sonst niemand mitbekommen hatte, was vorgefallen war, wurde Shearman plötzlich bewusst, dass er sterben würde, wenn ihm keine Lösung einfiel. Er bekam Panik, erinnerte sich aber zum Glück an seine Apple Watch.

Apple Watch ruft den Rettungshelikopter

Obwohl ihn die Wellen immer wieder unter Wasser drückten, gelang es Shearman den Notrufknopf der Apple Watch gedrückt zu halten und sich anschließend sogar noch zum richtigen Hilfsdienst zu manövrieren.

Den Lautsprecher der Apples Watch ans Ohr gedrückt blieb er eine ganze Stunde mit dem Notruf im Telefongespräch verbunden, bis die Rettungskräfte ihn schließlich mit einem Helikopter aus dem Ozean fischten.

Jimmy Keogh, eine der Rettungskräfte, bestätigte später, dass die Apple Watch Shearmans Leben gerettet habe. Ohne die Notruffunktion hätten sie den 49-Jährigen niemals lebend aus dem Wasser geholt – falls ihn überhaupt jemals jemand gefunden hätte.

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