Für einen YouTuber hätte ein fataler Akku-Fehler des Samsung Galaxy Ring üble Folgen haben können. Plötzlich wurde der ringförmige Fitnesstracker zu einer explosiven Gefahr. Lest hier, was genau passiert ist.
Der YouTuber Daniel Rotar (YouTube-Kanal: ZONEofTECH) erlebte am Flughafen eine böse Überraschung: Der Akku seines Samsung Galaxy Ring hatte sich aufgebläht, während er den smarten Ring am Finger trug. Das Akku-Problem war nicht nur schmerzhaft, sondern brandgefährlich.
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Akku bläht sich auf: Galaxy Ring muss im Krankenhaus entfernt werden
Auf X hatte der YouTuber am gestrigen Abend eine mehrteilige Story mit Bildern veröffentlicht, in der er von seiner Erfahrung mit dem Samsung Galaxy Ring berichtete. Während einer langen Reise blähte sich die Batterie auf der Innenseite des Health-Tracking-Gadgets plötzlich auf. Nach eigenen Angaben ein schmerzhaftes Erlebnis für Rotar und nicht ungefährlich: Kommt es zu einer chemischen Reaktion (thermisches Durchgehen), sind ernsthafte Verbrennungen möglich.
Update:
— Daniel (@ZONEofTECH) September 29, 2025
- I was denied boarding due to this (been travelling for ~47h straight so this is really nice 🙃). Need to pay for a hotel for the night now and get back home tomorrow👌
- was sent to the hospital, as an emergency
- ring got removed
You can see the battery all… https://t.co/SRPfYI92Zg pic.twitter.com/ob8uUp5BeW
Trotz mehrerer Versuche und Unterstützung durch Flughafenpersonal konnte Rotar den durch die Batterieschwellung festsitzenden Ring nicht entfernen. Erst im Krankenhaus ließ sich Samsungs Tracker durch medizinisches Personal ohne Verletzungen lösen. So ist der YouTuber am Ende mit einem Schrecken davongekommen. Das Flugzeug konnte er aufgrund des Vorfalls allerdings nicht betreten. Entsprechend hart fällt das Fazit des ZONEofTECH-Hosts aus: Er will nie wieder einen Smartring tragen.
"BatteryGate" erinnert an explosives Galaxy Note 7
Ob es sich um einen Einzelfall handelt oder ob sich Samsung einem ernsthaften Akku-Problem stellen muss, ist noch unklar. Eine eindeutige Ursache kann der YouTuber nicht ausmachen. Seine Vermutung: Hitze, Kabinendruck von vorherigen Flügen und Salzwasser könnten die Akku-Schwellung verursacht haben. Zuvor bemerkte Rotar zudem ungewöhnlich schlechte Akkulaufzeiten.
Das Erlebnis erinnert stark an Samsungs Galaxy Note 7, das aufgrund eines Konstruktionsfehlers bei mehreren Nutzern in Flammen aufging und sogar auf Flügen verboten werden musste. Zum Glück erreichte die Batterie im Galaxy Ring diese kritische Stufe nicht. Der Note-7-Vorfall zeigt jedoch, dass man das Problem nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Es bleibt abzuwarten, welche Folgen der weitreichende Post des Influencers für Samsung hat. Noch hat sich das Unternehmen anscheinend nicht zum Vorfall geäußert. Der südkoreanische Tech-Gigant dürfte allerdings alles daransetzen, ein weiteres PR-Desaster samt Rückrufaktion zu verhindern.
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