Update: Die Bilder stammen offenbar von einem Video in dem Samsung ein Fitness-Tracker-Konzept namens Body Compass 2.0 vorstellt. Dieses System verbindet dem YouTube-Film zufolge mehrere Komponenten wie intelligente Kleidung, Smartphones und Smartwatches miteinander. Ob auch der vorausgesagte Fitness-Tracker SM-R150 Teil des System ist, geht aus dem Video nicht eindeutig hervor; es scheint sich jedoch um ein bislang unbekanntes Modell der Gear S2 zu handeln.
Ursprünglicher Artikel: Samsung könnte bald einen neuen Fitness-Tracker auf den Markt bringen. Bislang ist aber nur die Bezeichnung bekannt: SM-R150. Nachdem das koreanische Unternehmen bereits vor Kurzem einen speziell für Wearables geeigneten Bio-Prozessor ankündigte, könnten jetzt Bilder vom ersten Produkt aufgetaucht sein, in dem der Chip zum Einsatz kommt, wie SamMobile berichtet.
Die Fotos waren auf ursprünglich auf Twitter aufgetaucht, sind aber mittlerweile offenbar wieder entfernt worden. Auf den Abbildungen wird ein Wearable gezeigt, das einer Smartwatch ähnelt. Das Material des Armbands scheint aus Kunststoff zu bestehen, die Einfassung des Displays hingegen aus Metall. Zudem besitzt der Fitness-Tracker den Abbildungen zufolge eine drehbare Lünette – wie auch die Smartwatch Gear S2.
Samsungs Bio-Prozessor könnte für lange Laufzeit sorgen
Über die Lünette kann der Nutzer offenbar durch die verschiedenen Menüs navigieren. Außerdem zeigen die Fotos auch eine Herzfrequenz-Messfunktion. Ob das Fitness-Gadget unter Android Wear, Tizen oder einem anderen System arbeitet, ist den Bildern nicht zu entnehmen.
Sollte in dem Fitness-Tracker SM-R150 wirklich erstmals Samsungs Bio-Prozessor zum Einsatz kommen, könnte das Wearable auch noch den Körperfettanteil, die Hautleitfähigkeit sowie die Temperatur messen. Der Chip soll sich besonders durch seine geringe Größe, einen geringen Energieverbrauch und seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten auszeichnen. Samsung selbst hat zu dem möglichen Gerät bislang nicht geäußert. Ob und wann das Wearable auf den Markt kommen wird, ist deshalb noch unklar.