Threema: Krypto-Messenger lässt Euch bald Dateien bis 20 MB versenden

Threema
Threema (© 2015 Threema, CURVED Montage )
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Anhaltender Erfolg für das Start-up Threema: Der Messenger-Dienst, der Euch das Versenden von verschlüsselten Nachrichten ermöglicht, hat eine seit dem Release im Jahr 2012 andauernde Erfolgsgeschichte vorzuweisen. Nun sollen neue Features hinzukommen – und der Sprung über den Atlantik gewagt werden.

Threema gehört mittlerweile zu den erfolgreichsten kostenpflichtigen Anwendungen im deutschsprachigen Raum, berichtet die Neue Zürcher Zeitung. Insgesamt kann der Messenger über 3,5 Millionen Downloads verbuchen – rund 80 Prozent der Nutzer stammen aus Deutschland. Ab Juli 2015 soll nun ein neues Feature für weitere Kunden sorgen, wie die Unternehmensgründer im Interview mit der NZZ verrieten: Nutzer können ab dem kommenden Monat verschlüsselte Dateien verschicken, die bis zu 20 MB groß sein dürfen.

Erfolg dank WhatsApp-Übernahme

Threema-Gründer Martin Blatter beschreibt in dem Interview auch, welche Auswirkungen die Übernahme von WhatsApp durch Facebook für den Krypto-Messenger hatte: "Plötzlich trafen unglaublich viele E-Mails ein", sagte er. "Die Support-Anfragen gingen durch die Decke." Als dann noch der Fernsehsender RTL anrief, habe er gewusst, dass etwas Bedeutsames passiert ist. Innerhalb von wenigen Tagen seien die Nutzerzahlen von 40.000 auf 1,5 Millionen gestiegen.

Für die Zukunft planen die Gründer von Threema, ihren Messenger in den USA noch populärer zu machen. Ein erster Schritt dazu sei eine Rabatt-Aktion gewesen, die viele neue Nutzer gewonnen habe. Wir haben für Euch ein paar Tricks und Tipps zusammengestellt, um den Krypto-Messenger optimal nutzen zu können. Wenn Ihr nach einer Alternative zu Threema sucht, werdet Ihr in unserer Übersicht zu sicheren Messengern fündig.

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