Sony SmartWatch 2: Technische Daten & Bilder
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Höhe42 mm
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Breite41 mm
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Tiefe9 mm
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Gewicht122.5 g
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StatusAusverkauft
Schwarz, schlicht und schick: So gibt sich die Sony SmartWatch 2 auf den ersten Blick. Das viereckige Design des Vorgängers ist dabei noch etwas kantiger ausgefallen, die Maße mit 4x4 Millimetern bei 9 Millimetern Tiefe noch etwas größer. Auch die SmartWatch 2 spielt ihre Vorzüge nur in Verbindung mit einem Smartphone aus – Mobilfunk beherrscht sie nicht.
Die Kommunikation mit einem Smartphone geschieht per Bluetooth oder NFC. Zuvor ist ein Download einer speziellen App auf dem Gerät nötig, mit dem die Sony SmartWatch 2 verbunden werden soll – Voraussetzung ist ein Mobiltelefon mit Android 4.0 und aufwärts. Dann dient das Gadget als zweiter Bildschirm und Fernbedienung am Handgelenk. Mit der klugen Uhr lassen sich etwa E-Mails aufrufen, der Musicplayer rudimentär bedienen oder sogar Bilder anschauen. Letzteres ist allerdings nur bedingt praktisch: Die Auflösung des Displays liegt nur bei 220 x 176 Pixeln. Für die Navigation und das Lesen von Texten mag das ausreichen, für das Betrachten von Bildern allerdings kaum. Die Konkurrenz von Samsung, die Galaxy Gear, bringt es immerhin auf 320 x 320 Pixel.
Besser als der Vorgänger, aber keine Innovationen
Das Display der Sony SmartWatch 2 ist nie ganz ausgeschaltet und zeigt auch im Stand-by die Zeit an; die Hintergrundbeleuchtung fährt nach einer Weile jedoch zurück und erfordert einen Tastendruck, um die Uhrzeit im Dunkeln sehen zu können. Direkte Sonneneinstrahlung bereitet hingegen keinerlei Probleme. Zehn unterschiedliche digitale Ziffernblätter, "Watchfaces" genannt, stehen als Zeitanzeiger zur Wahl.
Über den Google Play Store lassen sich zusätzliche Apps für die Sony SmartWatch 2 herunterladen. Ein Code für das ansonsten kostenpflichtige Programm Runtastic Pro liegt bereits bei. Mikrofon und Lautsprecher sind nicht in das Gehäuse integriert. Wenn die Uhr einen eingehenden Anruf meldet, ist der Griff zum Smartphone unumgänglich, um ihn zu beantworten. Der Anschluss eines Headsets ist ebenfalls nicht möglich. Wer darauf nicht verzichten mag, ist mit einer Samsung Galaxy Gear besser aufgehoben, die sowohl eine Telefonfunktion als auch eine Kamera bietet – dafür aber nur mit anderen Samsung-Geräten zusammen funktioniert.