HomePod hat offenbar Anlaufschwierigkeiten

(© 2017 Apple )

Apple könnte die Anziehungskraft des HomePod überschätzt haben: Der Smart Speaker ist seit dem 26. Januar 2018 in den USA und Großbritannien sowie seit dem 27. Januar in Australien vorbestellbar. In allen drei Märkten ist der Smart Speaker noch uneingeschränkt verfügbar.

Die jeweiligen Onlineshops von Apple zeigen potenziellen Bestellern sowohl in den USA als auch in Großbritannien und Australien nach wie vor den 9. Februar 2018 als Auslieferungstermin für den HomePod an. Es kommt also zu keinen Verzögerungen. Normalerweise müssen Kaufinteressenten bei neuen Apple-Produkten etwa vier Tage nach Beginn der Vorbestellerphase deutlich längere Lieferzeiten hinnehmen.

Woran liegt es?

Ist die Nachfrage also nicht so hoch, wie Apple erwartet hat? Das ist durchaus möglich, schließlich ruft der Hersteller mit 349 US-Dollar einen hohen Preis für das Gadget auf. Eine Rolle spielen könnte auch dieGoogle Home zusätzliche Marktanteile zu sichern.

Auch der von Apple selbst als Hauptkonkurrent auserkorene Hersteller Sonos macht dem Unternehmen das Leben schwer: Seit Beginn der Vorbestellphase bietet der Hersteller ein aus zwei Play:1-Lautsprechern bestehendes Bundle zum Preis des HomePod an. Möglicherweise hängt die gute Verfügbarkeit des HomePod aber auch einfach damit zusammen, dass er zunächst nicht weltweit, sondern lediglich in einigen Ländern herauskommt.

Hierzulande lässt der Smart Speaker noch etwas länger auf sich warten. Wann genau der HomePod in Deutschland erscheinen wird, hat Apple noch nicht bekannt gegeben. Lediglich der Zeitraum steht fest: Im Frühjahr 2018 soll es so weit sein. Es dürften also nur noch wenige Monate bis zur Veröffentlichung sein.

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