Mit dem Apple HomePod stellen. Eine Mitarbeiterin von Google erklärt nun, wie sich der Home Max von den anderen Geräten abheben soll.
Die Akustik-Ingenieurin Frances Kwee war stark an der Entwicklung des Google Home beteiligt und hat in einem Google-Blog-Artikel erklärt, was gerade das Max-Modell besonders macht: Der Lautsprecher wurde durch maschinelles Lernen auf verschiedene Umgebungen trainiert, sodass er den Sound passend zu der Ort einstellen kann, an dem er aufgestellt wird. Immerhin sei das Gadget nicht dafür entworfen worden, in einem Soundlabor betrieben zu werden.
Über 100 Versionen
Die Anpassung des Tons soll dabei komplett automatisch erfolgen – etwa, wenn das Gerät an einem neuen Ort in Wandnähe aufgestellt wird. Um eine gute Klangqualität zu erreichen, hat das Google-Team zudem viele Prototyp-Modelle erzeugt: Mehr als 100 verschiedene Versionen des Google Home sollen durch einen 3D-Drucker für Tests entstanden sein, ehe das finale Design ausgewählt wurde. Der smarte Lautsprecher soll sich aber nicht nur durch seinen Ton von der Konkurrenz abheben: Eine einfache Bedienbarkeit ist dem Entwickler-Team wohl ebenfalls wichtig. So sei das Ziel gewesen, dass selbst Personen ohne Technik-Affinität mit dem Speaker zurecht kommen.
So richtig dürfte der sich automatisch anpassende Sound den Google Home Max aber nicht von der Konkurrenz abheben: Apple setzt bei seinem HomePod ebenfalls auf eine Musikwiedergabe in hoher Qualität und eine automatische Ton-Abstimmung, die abhängig vom Aufstellungsort ist. Die smarten Lautsprecher von Google und Apple haben aber noch eine Sache gemeinsam: Beide sind noch nicht in Deutschland verfügbar, einen konkreten Erscheinungstermin haben die Unternehmen noch nicht genannt. Der HomePod soll aber noch im Frühjahr 2018 erscheinen, beim Home Max ist nur bekannt, dass die Veröffentlichung hierzulande noch dieses Jahr erfolgen wird.