Alexa und Google Home haben neue Konkurrenz: den HomePod von Apple. Der smarte Lautsprecher sollte allerdings besser nicht kaputt gehen. Die Kosten für eine Reparatur sind alles andere als günstig. Die Preise veröffentlichte Apple heute auf seiner Support-Seite für den HomePod, berichtet MacRumors.
Seit dem 9. Februar 2018 ist der Apple-Speaker in den USA, Großbritannien und Australien erhältlich. In den Staaten kostet der HomePod beispielsweise 349 US-Dollar. Sollte dieser außerhalb der Garantie und ohne die Zusatzversicherung AppleCare+ kaputt gehen, verlangt Apple für die Reparatur eine Gebühr in Höhe von 279 US-Dollar. Das sind 80 Prozent des Neupreises. Die 19,95 US-Dollar, die fällig werden, wenn Apple an den Kunden eine Verpackung für den Versand schickt, sind da noch nicht mit inbegriffen.
Fast so teuer wie ein neuer
In Großbritannien verlangt Apple für einen 319 Pfund teuren HomePod für eine Reparatur sogar mehr als 84 Prozent des Neupreises (268,44 Pfund). Australische Verbraucher könnten sich bei Servicekosten in Höhe von 399 australischen Dollar ebenfalls fast gleich für 499 Dollar ein neues Gerät kaufen.
Kunden, die sich mit AppleCare+ für zwei zusätzliche Jahre absichern, zahlen einmalig 39 US-Dollar, 29 Pfund oder 55 australische Dollar. Für die Reparatur selbst fallen dann keine weiteren Kosten an. Daher dürfte der Service für viele sicherlich eine Überlegung wert sein. Mit welchen Preisen deutsche Verbraucher rechnen müssen, sollte ihr HomePod nicht mehr funktionieren, ist noch nicht bekannt. Hierzulande erscheint das Gerät noch im Frühjahr 2018.