Erleben wir mit dem iPhone 15 den Bruch einer Apple-Tradition? Das Smartphone soll eine hochauflösende Kamera erhalten. Es wäre das erste Upgrade seit acht Jahren für die Basisvariante. Es könnte jedoch ein Problem geben.
Hier findet ihr weitere Infos zur Kamera des iPhone 15 in der Übersicht.
Die iPhone 15 und das iPhone 15 Plus erhalten eine Dualkamera, deren Hauptlinse mit 48 MP auflöst, berichtet MacRumors und beruft sich auf eine Notiz von Analyst Jeff Pu. In der Vergangenheit schwor Apple förmlich auf Kameras mit 12 MP – genauer gesagt, seit dem iPhone 6s, das im September 2015 erschienen ist.
Noch bessere Bildqualität für iPhone 15
Sowohl das Basis-iPhone als auch die größere Plus-Version würden damit in Sphären der Pro-Modelle aufsteigen. Diese verfügen bereits seit dem iPhone 14 Pro beziehungsweise iPhone 14 Pro Max über eine Hauptkamera mit 48 MP. Die gleiche Hardware soll es nun ein Jahr später in das iPhone 15 und iPhone 15 Plus schaffen. Die Kamera bringt eine bessere Bildqualität mit und kann mehr Licht einfangen als die weniger hochauflösenden Komponenten. Wie die aktuellen Pro-Modelle zeigen, bietet die Kamera mehr Flexibilität in der Bildbearbeitung.
Unklar ist allerdings, ob Apple den Plan mit der 48-MP-Kamera für alle neuen Modelle auch realisieren kann. Offenbar bestehe die Gefahr, dass Apple gar nicht so viele Sensoren herstellen lassen kann, wie man benötige, so der Analyst. Kommt es zu Problemen in der Produktion? Mit diesen sah sich Apple in den letzten Jahren immer häufiger konfrontiert. Ein Grund hierfür war unter anderem die Corona-Pandemie. Dass Apple den angeblich für September geplanten Launch verschieben müsse, sei bislang immerhin kein Thema. Ein begrenztes Angebot und längere Lieferzeiten scheinen aber nicht ausgeschlossen.
USB-C-Slot für alle
Jeff Pu hat den Megapixel-Sprung bereits in der Vergangenheit erwähnt und unterstreicht seine Prognose nun. Der Analyst hatte zuletzt mit weiteren spannenden Vorhersagen für Schlagzeilen gesorgt. Laut ihm hat Apple die für das iPhone 15 Pro geplanten Solid-State-Buttons gestrichen. Schwierigkeiten im Produktionsablauf und Designprobleme seien die Gründe.
In der Notiz erwähnt Pu auch den neuen A17-Bionic-Chipsatz, der im iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max zum Einsatz kommen soll. Ihm sollen zudem 8 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Damit hätten die neuen Modelle 2 GB mehr RAM als das aktuelle iPhone 14 Pro Max zur Verfügung.
Mit der neuen Hardware will Apple angeblich für noch mehr Leistung sorgen, aber auch die Akku-Laufzeit soll sich verbessern. In den beiden Basisvarianten dürfte jedoch ein A16 zum Einsatz kommen. In allen Modellen verzichtet Apple angeblich auf einen Lightning-Anschluss. Ihr ladet künftig über einen USB-C-Slot. Weitere heiß gehandelte Features liefert unsere Gerüchteübersicht zum iPhone 15.