Das iPhone 6 ist erst ein paar Monate auf dem Markt, da ist der Nachfolger schon wieder in aller Munde. Bei all den Erwartungen, Gerüchten und Spekulationen um das iPhone 6s wird ein iPhone 6c so gut wie nie auch nur in Erwägung gezogen. Ein Design-Konzept zeigt nun in ansprechenden Bildern, dass ein Farbklecks dem iPhone 6 durchaus gut stehen würde.
Das iPhone 6c der tschechischen Design-Schmiede 3D Future ist ziemlich genau das, was man sich unter einer Fusion von iPhone 6 und iPhone 5c vorstellen würde. Das Design bleibt bis ins Detail bei der Formgebung des aktuellen Apple-Smartphones und ersetzt lediglich den metallenen Gehäuserücken durch eine Kunststoffschale. Als Eyecatcher ist der Kranz um den Fingerabdrucksensor passend zur Rückseite eingefärbt, so wie es auch bei den beiden weißen Varianten von iPhone 6 und iPhone 6 Plus der Fall ist.
Das iPhone 6c braucht die dicken Streifen auf der Rückseite nicht
Würde das iPhone 6c in dieser Form Realität werden, würde es auf gleich zwei große Design-Kritikpunkte der Vergangenheit reagieren. Erstens sprach für viele gegen das iPhone 5c, dass es mit seiner dickeren und weniger eleganten Form wie eine "minderwertigere" Version des iPhone 5 daherkam. Wenn das iPhone 6c beim Gehäuse-Design des iPhone 6 bliebe und lediglich das Metall durch Kunststoff ersetzen würde, könnte es ein würdigerer Ersatz für den Vorgänger sein.
Zudem könnte es zweitens ohne den größten Design-Kritikpunkt des iPhone 6 auskommen: Die dicken Antennenunterbrecher-Streifen auf dem Rücken braucht ein iPhone 6c im Kunststoffzwirn gar nicht erst, die Rückseite könnte durchgängig in einer Farbe gehalten sein. Spannend wäre, mit welchen Features sich das iPhone 6s von seinem bunten Gegenstück absetzen würde – beim iPhone 5s war es neben der leistungsfähigeren Hardware vor allem der Fingerabdrucksensor, der dem Plastik-iPhone fehlte.