Aufgeräumtes Innenleben: Das iPhone 6s soll tatsächlich einen überarbeiteten Systemaufbau bekommen. Schon Anfang März gab es Gerüchte, wonach sich Apple an der Apple Watch orientiere und dem nächsten Smartphone ebenfalls ein sogenanntes "System in Package" verpasse, das noch mehr Systemkomponenten auf kleinem Raum zusammenfasst. Ein auf Weibo aufgetauchter Schaltplan soll dies bestätigen.
Im Unterschied zur Apple Watch sollen zwar noch nicht alle Bauteile auf einer kompakten Platine Platz finden; die einzelnen Chips werden aber wohl deutlich mehr Funktionen integrieren. Als Vorteil ergibt sich unter anderem ein geringerer Platzbedarf – beispielsweise soll der A9-Prozessor etwa 15 Prozent kleiner ausfallen als noch der A8 des iPhone 6.
Wieder kein 32-GB-Modell?
Die Authentizität des Leaks lässt sich nicht belegen: Wie GforGames aber schreibt, stamme der Leak von einem etablierten Tippgeber, der zuvor schon so manches chinesische Produkt korrekt vorausgesagt hat. Dieser will noch weitere Daten zur technischen Ausstattung wissen: Es seien drei Modelle mit unterschiedlichen Ausbaustufen des internen Speichers geplant. Wie beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus überspringe Apple die 32-GB-Kategorie und bietet das iPhone 6s mit 16, 64 und 128 GB an.
Verlässliche Details zum kommenden Apple-Gerät existieren bislang nicht. Zuletzt hieß es, dass der Release des iPhone 6s am 25. September erfolge. Apples Keynote wird hingegen für den 9. September erwartet, eine offizielle Bestätigung von Apple bleibt aber ebenfalls bislang aus.