iPhone 6s mit größerem Akku? Geleakte Bauteile machen das Design kompakter

iPhone 6s
iPhone 6s (© 2015 Weibo/笑你mei )
73

Dünnerer Rahmen oder größerer Akku im iPhone 6s? Auf der französischen Seite NoWhereElse sind Bilder aufgetaucht, die einzelne Komponenten des iPhone 6-Nachfolgers zeigen sollen. Den Bildern zufolge könnte das nächste Smartphone von Apple eine kompaktere Bauweise aufweisen.

So zeigen die Bilder beispielsweise den Power Button, die Taste zum Sperren, die Lautstärketaste, die Kamera und das Blitz-Modul, berichtet TechnoBuffalo. Alle Komponenten sollen im Gegensatz zu früheren iPhones durch einen einzigen Stromkreis verbunden sein, wodurch die Bauweise des iPhone 6s insgesamt kompakter ausfallen könnte als beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Das Kamera-Modul deutet zudem darauf hin, dass die Kamera auch beim iPhone 6s wieder ein kleines Stück aus dem Gehäuse herausragen wird.

Mehr Power für das iPhone 6s

Den gewonnenen Raum könnte Apple nutzen, um den Rahmen des iPhone 6s im Vergleich zu früheren iPhones dünner zu machen – oder das Smartphone mit einem größeren Akku auszustatten. Die Gerüchteküche geht bereits seit geraumer Zeit davon aus, dass das iPhone 6s mit der Tiefe von 7 mm etwas dicker ausfallen soll als das iPhone 6, was für die Erklärung mit dem größeren Akku spräche.

Der Homebuton für das iPhone 6s
Der Homebuton für das iPhone 6s (© 2015 Weibo/笑你mei )

Der Akku im iPhone 6 ist mit der Kapazität von 1810 mAh nicht gerade großzügig ausgestattet, vergleicht man es mit Akkus aus Geräten wie dem Huawei Ascend Mate 7 mit 4100 mAh oder dem Xperia Z3 mit 3000 mAh. Nicht zuletzt die ständige Verbindung zur Apple Watch belastet den Akku des iPhones stark – und Apple dürfte daran gelegen sein, diese Achillesferse des Gerätes mit neuen Versionen möglichst zu vermeiden. Das iPhone 6s Plus wird voraussichtlich nur 0,03 mm dicker als das iPhone 6 Plus – das aber mit dem 2915-mAh-Akku ohnehin schon besser ausgestattet ist als sein kleiner Bruder.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
Weitere Artikel zum Thema