iPhone 7: Apple schließt Samsung offenbar auch von A11-Produktion aus

iPhone 7 A10 Benchmark
iPhone 7 A10 Benchmark (© 2016 TechTastic )
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Für das kommende iPhone 7 wird mit dem A10 auch wieder ein neuer und offenbar pfeilschneller Chipsatz von Apple erwartet. Wie DigiTimes berichtet, soll Apple nun bereits den verlockenden Folgeauftrag für den A11-Chipsatz zu 100 Prozent an TSMC vergeben haben. Geht Samsung also erneut leer aus?

In der Vergangenheit stellte auch Samsung häufig exklusiv die Chips für Apples neue iPhone-Modelle her, doch scheint es, als hätte für die nahe Zukunft TSMC das Ruder übernommen. Die Fertigung des Herzstücks für das aktuelle iPhone 6s und das iPhone 6s Plus teilen sich Samsung und TSMC zur Zeit. Der nachfolgende A10-Chip soll bereits ausschließlich von TSMC kommen. In der taiwanischen Wirtschaftszeitung Economic Daily News heißt es dem Bericht zufolge, dass der Auftrag für den Apple A11-Chip des für 2017 erwarteten iPhone-Modells nun erneut vollständig an TSMC gegangen sei.

Verhandlungen bereits abgeschlossen?

Woher die Informationen über den angeblich unterzeichneten Deal zur Herstellung des Apple A11-Chips stammen, verriet Economic Daily News offenbar nicht und so könnte es sein, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. In der Vergangenheit wechselten die Gerüchte über den Status der Vertragsverhandlungen zur Herstellung von iPhone-Komponenten teils mehrfach.

Apple soll den Wettbewerb unter seinen Zulieferern zuletzt besonders stark forciert haben, um auf diese Weise noch günstigere Einkaufspreise für Bauteile zu erzielen. Aktuell ist noch nicht einmal sicher, ob das kommende iPhone wirklich die Bezeichnung iPhone 7 tragen wird – und bis zum Start der Massenproduktion des A11-Chips vergeht noch viel Zeit. Sollte Apple die Verhandlungen noch nicht in Stein gemeißelt haben, wäre es also gut möglich, dass Samsung noch einen Versuch startet, um Apple von einer Zusammenarbeit zu überzeugen.

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