Kurz bevor das iPhone 6s vorgestellt wird, gibt es schon Mutmaßungen über das das iPhone 7. Der KGI-Analyst Ming-Chi Kuo blickt in die Zukunft und prognostiziert, dass das kommende Smartphone der Kalifornier so dünn wird wie kein anderes Modell zuvor.
Kuos Bericht geht davon aus, dass das iPhone 7 deutlich dünner als bisherige Modelle sein könnte, wie 9to5Mac berichtet. Demnach ist damit zu rechnen, dass Apples kommendes Smartphone mit einer Dicke von nur 6 bis 6,5 mm in etwa so dünn wird wie ein iPod touch (6,1 mm). Die noch aktuellen Modelle iPhone 6 und iPhone 6 Plus messen an der dicksten Stelle immerhin noch zwischen 6,9 und 7,1 mm.
iPhone 7 ohne 4K-Display
Trotz der geringen Abmessung soll das iPhone 7 laut dem Analysten dennoch die gleiche Force Touch-Technik enthalten, die Gerüchten zufolge mit dem iPhone 6s Einzug hält. Obwohl das iPhone 7 wohl im Vergleich zu den Vormodellen komplexere Technik mitbringt, glaubt Kuo allerdings nicht, dass Apple in puncto Display-Technik groß etwas ändert. So kämen wohl nach wie vor Bildschirme mit In-Cell-Technik zum Einsatz: Erst kürzlich gab es Gerüchte, wonach Apple die Screen-Technologie des iPhone 4s im iPhone7 nutzen will, allerdings in verbesserter Form. Der KGI-Analyst glaubt zudem nicht, dass Apple so bald 4K-Bildschirme in iPhones einsetzen wird – auch nicht im iPhone 7.
Worauf sich die Informationen des Analysten gründen, bleibt allerdings unklar. Da bislang weder Force Touch für iPhones noch das iPhone 6s selbst vorgestellt worden sind, erscheinen Voraussagen bezüglich des iPhone 7 nicht sehr verlässlich. Aber wer weiß: Vielleicht basieren die Angaben von Ming-Chi Kuo auf verlässlichen Quellen. Bleibt nur die Frage, ob ein Superdünnes iPhone 7 auch stabil genug ist – Bendgate lässt grüßen.