Das iPhone 8 soll schon mit Basis-Ausstattung knapp 1000 Dollar kosten und in drei Ausführungen mit verschiedenen Speicherbestückungen auf den Markt kommen – zumindest wird aktuell davon ausgegangen. Einige Experten sind nun anderer Meinung: Das Jubiläums-Smartphone von Apple soll günstiger als angenommen werden, zudem gebe es nur zwei Modelle zur Auswahl.
Die Analysten der Schweizer Großbank UBS glauben laut Business Insider, dass Apple das iPhone 8 in zwei Ausführungen veröffentlicht: mit 64 GB internem Speicher und mit 128 GB Speicherplatz. Die kleinere Variante könnte dann knapp 900 Dollar kosten. Beim Jubiläums-iPhone mit 128 GB Speicher werde der Preis hingegen bei 1000 Dollar liegen. Zuvor hieß es noch, es könnte sogar ein Modell mit 512 GB ROM in Arbeit sein.
Preis ergibt wegen Samsung Sinn
Von den genannten Preisen gehen die UBS-Analysten aus, weil die aktuellen Vorzeigemodelle von Samsung ähnlich viel kosten: Das Galaxy Note 8 kommt hierzulande für 999 Euro in den Handel, in den USA sind es 930 Dollar. Nun neige Apple dazu, seine Top-Geräte in der gleichen Preisspanne wie die Premium-Modelle des Konkurrenten aus Südkorea zu platzieren. Ein Startpreis von 1000 Dollar oder höher würde dem Hersteller aus Cupertino und seinen Preisvorstellungen nicht entsprechen.
Die Analysten glauben, dass Apple bei neuen Geräten zuerst darüber nachdenkt, was sie kosten sollen. Erst dann werde auf Basis dieser Information das Gerät entwickelt. Offenbar sieht der Hersteller aus Cupertino das selbst etwas anders – zumindest bezogen auf die MacBook-Reihe. Im Oktober 2016 hat Apple-Executive Phil Schiller in einem Interview gesagt, dass Produkte des Unternehmens "nicht für einen bestimmten Preis, sondern für die Erfahrung und die Qualität" entworfen werden. Womöglich gilt dies auch für das iPhone 8, das iPhone 7s und das iPhone 7s Plus. In weniger als einer Woche ist es so weit: Die Keynote zur Enthüllung der neuen iOS-Smartphones startet am 12. September 2017. Wir berichten für Euch live vor Ort.