AirPower: So soll Apples Ladematte eure Privatsphäre schützen

Apple AirPower (© 2017 Apple )

AirPower ist noch immer nicht erschienen und Apple hält sich wie gewohnt mit Wasserstandsmeldungen zurück. Ein Patentantrag des Unternehmens verrät dafür etwas über weitere mutmaßliche Features der Ladematte. Über eure Privatsphäre müsst ihr euch offenbar nicht sorgen.

Das Gadget soll bekanntlich mehrere Geräte gleichzeitig aufladen können, darunter iPhones, die Apple Watch und AirPods. Den Ladestand soll dabei das aufgeladene Gerät mit dem größten Display anzeigen. Das geht aus Dokumenten hervor, die im Sommer 2017 beim US-Patentamt eingereicht worden sind, berichtet Patently Apple.

Austausch "harmloser Daten"

Damit die unterschiedlichen Apple-Geräte auf der Ladematte miteinander kommunizieren können, bekommen sie demnach jeweils eine eigene ID-Nummer zugewiesen. Zwischen iPhone und Ladematte werden aber nur wenige "harmlose Daten" ausgetauscht, die für Kriminelle ohne Nutzen seien, heißt es in dem Patent. Wie so oft bei Patenten gilt allerdings: Es ist nicht sichergestellt, ob AirPower die genannte Funktion tatsächlich bieten wird.

Apple kündigte AirPower bereits 2017 an, erwähnte die Ladematte auf offiziellen Veranstaltungen daraufhin allerdings nicht mehr. So war sie unter anderem bei der Vorstellung des iPhone Xs, Xs Max und Xr kein Thema. Das Unternehmen hat angeblich gleich mit mehreren technischen Problemen zu kämpfen, hieß es unmittelbar nach der Keynote am 12. September 2018.

Immerhin: Die Schwierigkeiten sind mittlerweile wohl aus der Welt geschafft. Der häufig gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo stellte zuletzt bereits in Aussicht, dass das Ladepad bald erscheinen wird. Auf der Verpackung des iPhone Xs wird AirPower ebenfalls bereits erwähnt.

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