Apple vertraut für das iPad Pro auf seine bewährten Zulieferer: Einem Bericht aus Taiwan zufolge soll Cupertino für die Produktion seines XXL-Tablets Sharp und Samsung als Lieferanten für die Bildschirme engagiert haben.
Demnach habe Sharp bereits im Juni einige Displays für das iPad Pro zu Testzwecken angefertigt und an Apple geliefert, berichtet GforGames. Der Hersteller aus Japan soll außerdem für das Startkontingent des Tablets verantwortlich sein, da Samsung nur die Rolle eines Zweitlieferanten einnehme und erst ab September mit der Produktion beginnen soll. Das würde zu bereits im März veröffentlichten Gerüchten zum Produktionsstart passen. Dank Sharp sei Apple aber in der Lage, das Tablet schon im dritten oder vierten Quartal 2015 zu veröffentlichen. Im Mai war noch davon ausgegangen worden, dass Apple das Gerät aufgrund der Force-Touch-Einbindung erst 2016 würde veröffentlichen können.
LG als Displaylieferant nur auf Rang Drei
Offenbar war auch LG im Rennen um die Herstellung des Displays für das iPad Pro – Apple soll sich aber gegen diesen Produzenten entschieden haben, da LG angeblich Schwierigkeiten mit der Effizienz habe. Ob der dritte Platz bedeutet, dass LG gar keine Displays für Apples nächstes Tablet herstellt, geht aus dem Bericht aber nicht zweifelsfrei hervor.
Wie bereits seit Langem vermutet wird, soll das Display des iPad Pro in der Diagonale 12,9 Zoll messen. Mitte Juni hatte zudem der Code von iOS nahegelegt, dass die Auflösung des Tablets satte 2732 x 2048 Pixel betragen wird. Sollten beide Angaben stimmen, käme der Bildschirm auf eine Pixeldichte von 264 ppi, was genau der des iPad Air 2 entspräche.