iPhone 6s soll Force Touch und keine Dual-Cam erhalten

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Das iPhone 6s könnte mit Technologie aus der herannahenden Apple Watch ausgestattet werden, heißt es in einem Bericht von appleinsider. Die Informationen sollen dabei von Insidern stammen, die direkt mit der Entwicklung des neuen Apple-Smartphones in Verbindung stehen. Ein Doppel-Kamerasystem, das ebenfalls im Vorfeld diskutiert wurde, soll allerdings kein Feature des neuen iPhone werden.

Die neue Technologie, mit der das iPhone 6s beeindrucken soll, ist das sogenannte Force Touch. Dieses kommt bereits bei der Apple Watch zum Einsatz und wird in diesem Rahmen auch vom Hersteller aus Cupertino beworben. Es sorgt dafür, dass Nutzer des Wearables beim Bedienen des Touch Screens auch fester auf das Display drücken können, um so, ähnlich wie bei einem Rechtsklick mit einer Maus, erweiterte Funktionen aufzurufen. Dem Bericht zufolge könnte diese Technologie allerdings den Wechsel von LCD zu OLED-Displays erfordern. Wir sind gespannt, ob es bald vielleicht schon Neuigkeiten von Foxconn gibt. Apples Auftragsfertiger soll nämlich im Begriff sein, eine große Display-Fabrik zu errichten, die Gerüchten zufolge Apple in Zukunft mit genau solchen OLED-Bildschirmen versorgen soll.

iPhone 6s und iPhone 6s Plus heißen aktuell noch "N71" und "N66"

Wie die Insiderquellen behaupten, soll Apple in diesem Jahr bei der Namensgebung für die neuen Modelle am altbekannten Prinzip festhalten: So erscheinen ein Jahr nach der Einführung des iPhone 6 und des 6 Plus die entsprechenden S-Modelle, die dann vermutlich ein sehr ähnliches Design, aber einige neue Features besitzen werden. Die Codenamen unter denen Apple die neuen Smartphones entwickelt, klingen im Vergleich zu den Konventionen anderer Hersteller recht kryptisch. Werden neue Nexus-Geräte bei Google beispielsweise nach Fischen benannt, heißt das iPhone 6s bei Apple angeblich "N71", während das größere iPhone 6s Plus den Arbeitstitel "N66" tragen soll.

Ein neues Kamera-System, das mit zwei Linsen und womöglich sogar mit zwei Bildsensoren arbeitet, soll in den neuen iPhone-Modellen noch nicht verbaut werden. Wie die Insiderquellen angeben, müsse für diese raumfordernde Technologie das Chassis verändert werden, was bei den diesjährigen Modellen iPhone 6s und iPhone 6s Plus keine Option sei. Die Kamera der aktuellen Geräte ist bekanntermaßen bereits dicker als der Rest der Smartphones. Eine noch dickere Ausbuchtung für eine neue Kamera wäre genauso schwierig wie die Überarbeitung des Gehäuses. Schon die aktuelle Kamera-Beule wurde nach der Vorstellung des iPhone 6 heftig diskutiert. Alle Infos zu den neuen Apple-Smartphones findet Ihr auch in unserer iPhone 6s Gerüchte-Übersicht.

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