Samsung Galaxy S7 könnte Heatpipes als Standard etablieren

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(© 2016 YouTube/Cong Atomic )

Beim den frisch vorgestellten Smartphones wie das Vormodell Snapdragon 810 leidet. Andere Smartphone-Hersteller könnten dem Beispiel von Samsung folgen – und das hat gute Gründe.

Der Bedarf an Heatpipe-Kühllösungen für Smartphones könnte künftig steigen, wie die Digitimes in einem Bericht voraussagt. Genau wie bei PCs, bei denen Kühlungen schon jahrelang zum Einsatz kommen, könnte die Technik auch in immer mehr Mobilgeräten zu finden sein. Aktuell besitzen schon Smartphones wie das Galaxy S7 und das Xperia Z5 Premium eine entsprechende Flüssigkeitskühlung. Wie die Technologie im Inneren des S7 aussieht, hat bereits ein erster Teardown offenbart.

Kühlung verlängert die Prozessor-Lebensdauer

Der Einbau einer Prozessorkühlung hat verschiedene Vorteile: Anspruchsvolle Apps wie Spiele verlangen nach leistungsstarken Mobilprozessoren. Allerdings ist es offenbar immer schwieriger, schnelle Mobil-Chips zu bauen, die einerseits genügend Leistung bringen, aber andererseits dabei einen "kühlen Kopf" bewahren. Eine Heatpipe im Smartphone kann hier Abhilfe schaffen und sogar die Lebensdauer des Prozessors verlängern.

Samsung ist mit seinem Galaxy S7 noch einer der Vorreiter beim Verwenden der Technik. Doch vielleicht wird zumindest in künftigen Top-Smartphones eine Heatpipe zu Prozessorkühlung bereits zum guten Ton gehören. Wie stark der Bedarf nach solchen Smartphone-Kühllösungen ansteigen wird und ob Geräte wie das iPhone 7 oder das HTC One M10 bereits damit ausgestattet sein werden, ist allerdings noch nicht gewiss.

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