Das Galaxy Note 9 wird sich wohl durch ein Ausstattungsmerkmal besonders von dem Galaxy S9 Plus unterscheiden. Offenbar verbaut Samsung einen größeren Akku in dem Smartphone. Angeblich hat der südkoreanische Hersteller deshalb Änderungen am Design der Rückseite vornehmen müssen.
Im Galaxy S9 Plus hat Samsung noch eine vertikale Dualkamera verbaut. Dieses Design wird für das Galaxy Note 9 wohl nicht beibehalten, berichtet Forbes. Nicht ohne Grund: Der Akku des nächsten Stylus-Smartphones soll deutlich größer als der des S9 Plus werden. Wohl aus Platzgründen soll die Dualkamera daher horizontal verbaut werden. Allerdings ist dieser Aufbau zumindest für die Note-Serie nicht ganz neu: Das Galaxy Note 8 hat ebenfalls ein solches Design.
Größe statt maximale Sicherheit?
Insgesamt dürfte die Akkulaufzeit des Galaxy Note 9 dann aber sehr hoch ausfallen. Gerüchten zufolge soll der Energiespeicher eine Kapazität von 3850 oder sogar 4000 mAh besitzen. Damit wäre er ein gutes Stück größer als der des Vorgängers: Für das Galaxy Note 8 setzt Samsung auf einen 3300-mAh-Akku.
Es sei das Ziel des südkoreanischen Herstellers, einen möglichst großen Akku im Galaxy Note 9 zu verbauen. Dieses Vorhaben wäre im vergangenen Jahr wohl eher noch nicht möglich gewesen: Nach dem sicheren Akku einzusetzen, anstatt einen möglichst großen zu verwenden.
Es dürfte aber davon auszugehen sein, dass Samsung die eigenen Sicherheitsstandards für Akkus nicht heruntersetzt, nur um wieder einen mit mehr Kapazität zu verbauen. Ob das Galaxy Note 9 überhaupt wirklich einen so großen Energiespeicher erhält, und wie das Smartphone aussehen wird, könnten wir schon bald erfahren: Gerüchten zufolge soll die Präsentation bereits Anfang August 2018 erfolgen. Die Enthüllung des neuesten Note-Modells erfolgt angeblich ebenso wie die Vorstellung des Galaxy S10 früher, damit das faltbare Galaxy X auf dem MWC 2018 enthüllt werden kann.