Samsung könnte sich mit dem Galaxy S7 vom Pixel-Wettrüsten verabschieden: Aktuellen Gerüchten zufolge erwäge das Unternehmen aus Südkorea, bei seinem Vorzeigemodell für das Jahr 2016 auf eine höhere Auflösung als beim Vorgänger zu verzichten. Dank eines größeren Sensors sollen aber bessere Fotos möglich werden.
Dass Samsung im Galaxy S7 eine 12-MP-Kamera verbauen könnte, anstatt auf eine höhere Auflösung als im Galaxy S6 zu setzen, berichtet GforGames. Das Unternehmen arbeite aber daran, die Bildqualität mit dem zukünftigen High-End-Smartphone zu erhöhen. Das könnte zum einen durch einen Sensor möglich werden, der beim Galaxy S7 1/2.0 Zoll messen soll – und dadurch größer ausfiele als der Sensor des Galaxy S6 Edge Plus und Galaxy Note 5.
Doch kein Xperia Z5-Sensor?
Außerdem wolle Samsung das Galaxy S7 mit der sogenannten Dual-Fotodioden-Technologie (Dual-PD) ausstatten, was sich ebenfalls positiv auf die Qualität der Fotos auswirken soll. Die Verminderung der Pixelanzahl im Vergleich zum Vorgänger wäre ein ungewöhnlicher Schritt von Samsung. Selbst Apple hat sich beim iPhone 6s und iPhone 6s Plus zu einem Upgrade der Kameraauflösung auf 12 MP entschieden – dem ersten seit vielen Jahren.
Laut der Quelle von GforGames nähere sich der neue Sensor für das Galaxy S7 bereits der Massenproduktion. Sollten sich diese Informationen als wahr herausstellen, würde dadurch ein Gerücht widerlegt, das erst unlängst die Runde machte: Demnach befinde sich Samsung derzeit in Verhandlungen mit Sony, um sein neues Vorzeigemodell mit dem gleichen 23-MP-Kamerasensor auszustatten, der auch im Xperia Z5 verbaut ist, wie PhoneArena berichtet. In naher Zukunft wird es sicherlich weitere Informationen geben, die entweder das eine oder das andere Gerücht stützen.