iPhone 8 soll viele AR-Funktionen bieten

iPhone 8
iPhone 8 (© 2015 Youtube/Jermaine Smit )
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Könnte das Killer-Feature des iPhone 8 mit Augmented Reality zu tun haben? Wie Bloomberg berichtet, investiert Apple schon seit geraumer Zeit viel in diesem Bereich. Mit dem neuen Premium-Smartphone, das im Herbst erscheinen sollte, könnte das erste Apple-Produkt mit Augmented Reality-Funktionen in den Handel kommen.

Tim Cook hat in der Vergangenheit keine Zweifel daran gelassen, wie viel Potenzial Apple dem Bereich der Augmented Reality-Technologie zuschreibt. Die Verbindung aus virtuellen Inhalten wie Bildern, Hinweisen in Textform, Animationen und Spielen mit der echten Umgebung könnte dem Apple-CEO zufolge so viel verändern wie das Smartphone selbst. Gerüchten zufolge arbeitet Apple entsprechend fleißig daran, in diesem Sektor einen ebenso unglaublichen Start hinzulegen wie damals mit dem ersten iPhone.

iPhone mit AR-Features kommt vor der Apple-Brille

Den Quellen zufolge, die unbekannt bleiben möchten, soll Apple unter anderem an einer Datenbrille arbeiten, die Filme, Kartenmaterial und vieles mehr direkt vor das Auge des Trägers befördern kann. Bevor die aber auf den Markt kommt, dürfte mit dem iPhone 8 bereits das erste AR-fähige Produkt erscheinen. Wie sehr sich der Einsatz lohnen könnte, soll eine Prognose der Marktforscher von Global Market Insights aufzeigen: Die Experten gehen nämlich davon aus, dass der Markt für Augmented Reality-Produkte bis 2024 auf ein Volumen von satten 165 Milliarden Dollar anwächst.

Dass Apple bereits mit dem iPhone 8 ein erstes AR-fähiges Produkt vorstellt, wird bereits seit einiger Zeit vermutet. Gerüchten zufolge könnte beispielsweise die Frontkamera dank eines speziellen 3D-Sensors auch über eine Tiefenwahrnehmung verfügen. Es wird angenommen, dass sich somit Motive in 3D-Objekte umwandeln ließen. Womöglich werden Nutzer sogar geknipste Motive nachträglich mit dem iPhone 8 drehen und schwenken können. Auch Einsatzmöglichkeiten wie die Verbindung aus echten Gesichtern mit 3D-Effekten im Stil von Snapchat-Filtern wären denkbar.

Wie auch der Apple-Experte und -Analyst Gene Munster erklärt haben soll, bleibt das Interesse an einem Kauf entsprechender Hardware natürlich gering, sofern es nicht auch direkt passende Software gibt. Ihm zufolge gehört Apple zu einigen wenigen Firmen, die sowohl Hard- als auch Software zugleich entwickeln und gemeinsam anbieten könnten. Es bleibt spannend, was Apple in diesem und den kommenden Jahren an Augmented Reality-Produkten enthüllen wird. Spätestens im Herbst 2017 erfahren wir, ob das iPhone 8 tatsächlich schon über AR-Features verfügt.

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