Weiterhin sieht es so aus, als käme die PlayStation 5 am ehesten 2020 auf den Markt. Da aber schon bald mit den ersten Ankündigungen gerechnet werden kann, steigt auch das Interesse der Analysten und Entwickler an der nächsten Konsolengeneration. Zwei Vertreter dieser Berufszweige haben sich nun zur PS5 geäußert.
Der Wedbush Securities Analyst Michael Pachter ist bekannt für seine frühen und mutigen Vorhersagen zu Spielen, Konsolen und vergleichbaren Themen. Dennoch liegt er häufig genug richtig. So sagte er zum Beispiel schon Anfang 2017 voraus, dass Sony die PlayStation 5 wohl erst 2019 oder 2020 auf den Markt bringen wird und dass sich das Unternehmen nicht von der Xbox Scorpio, mittlerweile bekannt als Xbox One X, unter Druck setzen lassen wird.
4K und 240 Bilder pro Sekunde
Wie Pachter in einem aktuellen Interview mit GamingBolt verriet, werde die PlayStation 5 sich seiner Meinung nach nicht sehr von der Xbox Two beziehungsweise "Scarlett" unterscheiden. Ihm zufolge werde sie auf die Wiedergabe in 4K ausgelegt sein und ebenso wie die Microsoft-Konsole ein Virtual Reality-Headset unterstützen. Ob Pachter hierbei an eine neue Version von PlayStation VR denkt, verrät er leider nicht. Zudem erwartet Pachter die Unterstützung einer Bildwiedergabe mit 240 Bildern in der Sekunde.
Ein weiteres Interview führte GamingBolt mit Marc-André Jutras. Der frühere Activision- und Ubisoft-Mitarbeiter feilt aktuell mit Cradle Games am Sci-Fi-Rollenspiel Hellpoint und glaubt an die Abwärtskompatibilität der PlayStation 5. Laut ihm wäre es ein großer Pluspunkt, wenn Nutzer ihre PS4-Titel zum Verkaufsstart auch auf der PS5 spielen könnten. Zudem habe der Hersteller in der Vergangenheit sehr auf eine standardisierte Architektur geachtet. Dies unterstütze grundsätzlich eine Kompatibilität zwischen den Konsolen-Generationen.