Am 25. Februar 2018 wird Samsung das Galaxy S9 offiziell vorstellen, doch bereits jetzt haben wir ein gutes Bild davon, was uns erwartet. Während der Großteil der bisherigen Informationen von Branchen-Insidern stammt, hat der Hersteller selbst nun ein weiteres Detail verraten.
Das Galaxy S9 wird sich per Gesichterkennung entsperren lassen. Das hat Samsung indirekt bestätigt, wie GizChina berichtet. Denn die Südkoreaner haben offenbar verkündet, dass der Exynos 9810 ein Authentifizierungsverfahren unterstützen wird, das mit Apples Face ID vergleichbar sei. Der bereits im Januar 2018 vorgestellte Chipsatz wird hierzulande aller Voraussicht nach das Galaxy S9 und das Galaxy S9 Plus antreiben.
Deutlich schneller als das Galaxy S8
In den USA setzt Samsung dagegen wohl wie beim S8 auf den aktuellen Top-Prozessor von Qualcomm. Der Hersteller stattet seine neuen Chips offenbar ebenfalls mit einer Tiefenwahrnehmung aus. In der Vergangenheit befanden sich die Flaggschiff-Chipsätze von Samsung und Qualcomm stets auf einem vergleichbaren Level. Der Exynos 9810 soll gegenüber seinem Vorgänger eine um 40 Prozent höhere Leistung ermöglichen, wie Samsung bei der offiziellen Präsentation mitteilte.
Wer sein Gesicht lieber nicht auf dem Galaxy S9 oder Galaxy S9 Plus registrieren möchte, hat wohl nach wie vor auch die Möglichkeit, das Smartphone auf gewohnte Weise zu entsperren: Von einem zuverlässigen Leak-Experten die Hauptkameras von Galaxy S9 und S9 Plus. Diese sollen über eine mechanisch einstellbare Blende verfügen – eine Besonderheit, die bislang fast nur vollwertigen Fotoapparaten vorbehalten ist.