Unterstützt das Galaxy S23 SD-Karten? Alle Infos im Überblick

Galaxy S23 Reihe Rückseite
Galaxy S23 Reihe Rückseite (© 2023 Samsung )
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Die Galaxy-S23-Reihe ist da und verspricht eine ganze Reihe an Highend-Technik. Ein Feature, das schon seit einigen Jahren nicht mehr in den Flaggschiffen von Samsung zu finden ist, ist ein SD-Kartenslot. Wie sieht es beim Galaxy S23 aus?

Auf einem Galaxy Unpacked-Event hat Samsung die hauseigenen Flaggschiffe für das Jahr 2023 vorgestellt. Die drei Modelle rundum das Galaxy S23 machen in vielen Bereichen einen überzeugenden Eindruck. Ein Feature, das Samsung schon mit dem Galaxy S21 strich, hat es wieder nicht in die neuesten Ableger der S-Reihe geschafft: ein SD-Kartenslot. Warum das so ist und was ihr tun könnt, klären wir in diesem Artikel.

Hier findet ihr einen Vergleich der drei Galaxy-S23-Modelle

Galaxy S23: SD-Karten bleiben draußen

Die Galaxy-S20-Reihe war die letzte Flaggschiff-Generation von Samsung, die jeweils einen SD-Kartenslot an Bord hatte. Mit der darauffolgenden Generation im Jahr 2021 war dann Schluss. Samsung hat das mit fehlendem Interesse der Nutzer begründet. Der interne Speicher sei auch in der kleinsten Speichervariante (128 GB) ausreichend groß. Bei Bedarf könne man sich für eine größere Speicherausstattung entscheiden.

Tipp: Hier findet ihr die besten Smartphones, die noch einen SD-Kartenslot bieten

Das verstehen wir zwar nicht ganz (schließlich ist der Vorteil eines SD-Kartenslots, dass wir auch nach dem Kauf den Speicher bei Bedarf erweitern können), möchten aber zumindest eine Argumentation gelten lassen: Ohne SD-Kartenslot lässt sich das Samsung-Handy einfacher vor Staub und Wasser schützen und ein Faktor für Defekte fällt ebenfalls weg.

Wir müssen dennoch zugeben, dass für die meisten Nutzer ein Smartphone mit 128 GB ausreichen dürfte. Geht euch einmal der Platz aus, liegt das in der Regel an eurer stetig wachsenden Foto- und Videomediathek. Die könnt ihr in solchen Fällen auf verschiedenen Wegen sichern. Oder ihr geht von Anfang an auf Nummer sicher und greift zu einem Modell mit größerem Speicher, aber auch höherem Galaxy-S23-Preis:

  • Galaxy S23 Speicheroptionen: 128 oder 256 GB
  • Galaxy S23+ Speicheroptionen: 256 oder 512 GB
  • Galaxy S23 Ultra Speicheroptionen: 256 oder 512 GB

Die Alternative: Cloud-Service

Ein Weg, wie ihr eure Daten sichern könnt, ist per Cloud. Das geht einfach und automatisch – ist allerdings ab einer bestimmten Datenmenge kostenpflichtig. Da Samsung-Handys auf Android als Betriebssystem setzen, geht das zum Beispiel mit Googles Cloud-Service angenehm nahtlos. Fotos und Videos sichert ihr so zum Beispiel über die App "Google Fotos" und könnt sie mit eurem Google-Account von diversen Endgeräten abrufen.

Bis zu einer Datenmenge von 15 GB ist "Google One" (so nennt Google seine Cloud) kostenlos. Übersteigt euer benötigtes Volumen diese Grenze, könnt ihr aus verschiedenen Abo-Modellen wählen (Stand: Februar 2023). Wir finden vor allem die ersten zwei Varianten für private Nutzer sinnvoll:

  • Bis zu 100 GB für 1,99 Euro pro Monat
  • Bis zu 200 GB für 2,99 Euro pro Monat
  • Bis zu 2 TB für 9,99 Euro pro Monat
  • Bis zu 10 TB 99,99 Euro pro Monat
  • Bis zu 20 TB für 199,99 Euro pro Monat
  • Bis zu 30 TB für 299,99 Euro pro Monat

Samsung bietet ebenfalls einen Cloud-Service an, der sich besonders für Nutzer lohnt, die mehrere Samsung-Geräte ihr Eigen nennen. Bis zu 15 GB sind in diesem Fall ebenfalls kostenlos. Für 0,99 Euro pro Monat sichert ihr euch 50 GB und für 2,99 Euro 200 GB Speicherplatz in der "Samsung Cloud".

Tipp: Möchtet ihr auch unterwegs eure Daten sichern und abrufen, lohnt sich ein Vertrag mit üppigem Datenvolumen. Damit stellt ihr sicher, dass ihr immer auf dem aktuellen Stand seid und keine Daten verloren gehen. Günstige Tarife findet ihr im CURVED-Shop.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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