Bentgate: Tester nehmen sich iPhone 6-Konkurrenz vor

Der Bend-Test zeigt: Smartphones sind nicht unzerstörbar
Der Bend-Test zeigt: Smartphones sind nicht unzerstörbar (© 2014 Youtube/Unbox Therapy )
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Smartphones sollten nicht extremem Druck ausgesetzt werden: Diese zunächst trivial klingende Erkenntnis wird durch diverse Bendgate-Videos untermauert, die im Internet erschienen sind. Darin werden die Vorzeigemodelle verschiedener Hersteller dem Biege-Test unterzogen.

So hat beispielsweise Unbox Therapy ein Apple iPhone 6, ein HTC One M8, ein Motorola Moto X und ein Nokia Lumia 1020 dem Bend-Test unterzogen. Von Unbox Therapy stammt auch das Video zum verbogenen Apple iPhone 6 Plus, das im Internet millionenfach geteilt wurde und für viel Gesprächsstoff gesorgt hat.

(© 2024 CURVED )

Druck ist nicht visuell übertragbar

Dem neuen Test von Unbox Therapy zufolge verbiegt sich das iPhone 6 ein wenig und das Moto X gar nicht. Beim HTC One M8 rutscht das Display aus der Verankerung, das Lumia 1020 gibt ein lautes Knacken von sich. Auf Youtube ist außerdem ein weiteres Video erschienen, in dem Adam Mckeithan ein Samsung Galaxy S4 verbiegt. Die Hülle ist anschließend verbogen – und der Bildschirm splittert.

Letztendlich sind diese Tests aber alle wenig aussagekräftig: Niemand kann sagen, wie stark die Tester wirklich Druck auf die Geräte ausgeübt haben. Auch ist fraglich, wie oft ein Smartphone in der alltäglichen Benutzung solchen Kräften, die in unterschiedliche Richtungen wirken, widerstehen muss. Schäden durch Herunterfallen und Verkratzen treten da doch sicherlich häufiger auf und am Ende gilt immer: High-Tech-Geräte sind anfällig für Schäden – einige mehr, andere weniger. Das iPhone 6 Plus vielleicht mehr, das Moto X vielleicht weniger. Wenn ein Smartphone jeden Tag zusammen mit seinem Nutzer weite Wege zurücklegt, wird es auf kurz oder lang mit hoher Wahrscheinlichkeit beschädigt.

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