Das Moto Z3 Play überzeugt durch sein modulares System und solide Hardware. Mit dem zusätzlichen Akku wird dieses Motorola beispielsweise zu einem Dauerläufer in Sachen Akkulaufzeit. Alle wichtigen Informationen hat CURVED hier zusammengetragen.
Das Motorola Moto Z3 Play lässt sich durch modulare Erweiterungen, welche magnetisch auf der Rückseite des Smartphones angebracht werden können, mit vielseitigen Funktionen ergänzen. Die Spannweite reicht dabei von Lautsprechern, einem Beamer und Zoom-Objektiv über Drucker und Gamepad zu verschiedenen Zusatzakkus.
Zusätzliche Stunden Akkulaufzeit
Der fest verbaute 3000-mAh-Akku sorgt bereits für überdurchschnittliche Power. Die Moto Mod und seine 2200 mAh halten den Akkustand einen weiteren Tag oben. Über einen eigenen Anschluss verfügt der Zusatzakku nicht. Dieser muss über das Smartphone geladen werden, was Dank des Schnellladegeräts aber auch schnell geladen ist. Nicht ohne Grund führt das modulare Smartphone mit dem Zusatzakku die entsprechende Toplist an.
Schlankes Design von Motorola
Das Display des Motorola Moto Z3 Play ist ganze sechs Zoll groß. Aber selbst mit den Moto Mods wirkt das Z3 Play dabei nicht klobig, denn ohne Mods ist es mit nur 6,75 Millimetern Tiefe ein ziemlich schlankes Handy. Das Design kommt ohne Notch aus. Stattdessen fallen die Ränder des Geräts verhältnismäßig groß aus. Das Super-AMOLED-Display sorgt für eine scharfe Darstellung und kräftigen Farben sowie einer hohen Helligkeit. Das Erscheinungsbild ändert sich durch die verschiedenen Modifikationen teilweise stark.
Ohne eine Moto Mod auf der Rückseite des Moto Z3 Play steht die Dualkamera markant aus dem Gehäuse hervor. Die beiden Kameras nehmen Fotos mit einer Auflösung von zwölf Megapixeln auf. Die zweite Linse mit einem Fünf-Megapixel-Sensor liefert zusätzliche Bildinformationen. Die Detailgenauigkeit ist dabei sehr gut, während die Farben kräftiger sein könnten. Die Frontkamera des Z3 Play nimmt Selfies mit einer Auflösung von acht Megapixeln auf.
Mittelklasse-Smartphone mit Extras
Betrieben wird das Moto Z3 Play von einem Snapdragon 636 Chipsatz und 4 GB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher von 32 bzw. 64 GB lässt sich per microSD-Karte erweitern. Technisch ist das Smartphone damit solide Mittelklasse. Der er Fingerabdrucksensor sitzt auf der rechten Seite am Gehäuse. Ergänzend lässt sich auch eine Gesichtserkennung nutzen. Motorola rät aber zum Fingerabdrucksensor als sicherer Entsperrungsmethode. Beim Betriebssystem versucht Motorola möglichst nah am Standard-Android von Google zu bleiben und baut viele Änderungen als App ein. So lässt sich das Handy beispielsweise mit "Moto Actions" zum Teil über Bewegungen steuern.