Sehen wir hier das iPhone 15 Pro? Im Internet sind Bilder aufgetaucht, die einige Designmerkmale von Apples neuem Smartphone zeigen sollen. Das ändert sich – darunter ein Farbton.
Apple wird mit der Optik des iPhone 15 Pro das Rad nicht neu erfinden. Für den Take sind keine Insiderinformationen nötig. Einen Klon des iPhone 14 Pro wird es allerdings auch nicht geben, wie 9to5mac berichtet. Demnach plant Apple durchaus einige spannende Design-Neuerungen. Das Portal hat angeblich aus diversen Quellen Informationen und CAD-Bilder zusammengetragen. Und das ist das Ergebnis:
ICYMI: This is what iPhone 15 Pro will look like based on more leaked details obtained by 9to5Mac https://t.co/MToyKSMwV5 pic.twitter.com/OgwQu97hIo
— 9to5Mac (@9to5mac) April 10, 2023
Abgerundetes Titangehäuse: Liegt besser in der Hand
Ein heißes Gerücht, das schon mehrfach auftauchte: Das iPhone 15 Pro soll einen besonders hochwertigen Titanrahmen erhalten. Dieser kommt angeblich zugleich mit einem leicht optimierten Design daher. Die abgerundeten Kanten sollen zwar nicht direkt ins Auge fallen, aber ihr könnt sie angeblich fühlen. Denn durch das Upgrade soll das iPhone besser in der Hand liegen. Auch etwas kompaktere Abmessungen dürften das Gefühl verstärken.
- iPhone 14 Pro: 71,45 mm x 147,46 mm x 7,84 mm
- iPhone 15 Pro: 70,46 mm x 146,47 mm x 8,24 mm
Displayränder, USB-C und neue Knöpfe
Das iPhone 15 Pro Max soll ganz dünne Displayränder erhalten. Bislang war nicht ganz klar, ob dies auch für das normale Pro-Modell gilt. 9to5mac bejaht dies nun. Demnach sind die Ränder nur 1,55 mm dick. Apple würde damit sowohl das Xiaomi 13 (1,81 mm) als auch das Galaxy S23 (1,95) klar schlagen. Den Effekt eines scheinbar randlosen Displays soll zudem ein Curved-Display verstärken. Die Kurve soll zwar nur minimal sein, aber bereits einen schönen Übergang von Bildschirm zu Gehäuse erzeugen.
Ebenfalls Teil des iPhone-15-Pro-Designs: Haptische Tasten ersetzen offenbar die traditionellen Tasten und den Stummschalter. Die Funktion könnte wie beim Force-Touch-Trackpad umgesetzt werden, das ihr vielleicht von jüngeren MacBooks kennt. Und was darf bei einem neuen iPhone nicht fehlen? Richtig, ein USB-C-Slot. Ein neues EU-Gesetz zwingt den Hersteller, seinen Lightning-Anschluss abzustoßen. Ziel ist ein gemeinsamer Ladestandard.
Völlig neue Farbe
Während es das iPhone 14 in kräftigen Farben wie dem knalligen Rot und seit kurzem auch in Gelb gibt, halten es die Designer beim iPhone 14 Pro etwas schlichter und noch edler – mit Silber, Gold, Dunkellila und Schwarz. Der lilafarbene Ton, der gerade erste Premiere feierte (und das Sierrablau des iPhone 13 Pro ersetzte), fällt beim iPhone 2023 aber wohl direkt wieder dem Rotstift zum Opfer – im wahrsten Sinne. So soll die neue Farbe des iPhone 15 Pro aussehen:
iPhone 15 Pro is widely rumored to come in this slick red 😮💨 pic.twitter.com/DX9LVF0txU
— Ian Zelbo (@ianzelbo) April 10, 2023
Kameras: Groß. Größer. iPhone 15 Pro.
Die Objektive des neuen Top-Smartphones sind im Vergleich zum aktuellen Modell noch einmal gewachsen. Die Linsen stehen angeblich mehr als doppelt so stark aus dem Gehäuse hervor. Wie der einst dezente Buckel zu einem massiven Kameramodul gewachsen ist, seht ihr hier. Der Grund für die Entwicklung dürfte auf der Hand liegen: Das iPhone 15 Pro soll neue und größere Bildsensoren bekommen.
Warten bis zum September
9to5mac gibt sich sehr zuversichtlich, dass sich die gesammelten Informationen und das Design auch im finalen Produkt wiederfinden. Ob das Portal richtig liegt, erfahren wir erst im drittel Quartal: Der Release des iPhone 15 soll am 14. September 2023 sein. Apple hat in diesem Jahr aber noch mehr vor: Was genau? Wir haben alle wichtigen Infos zu den Apple-Neuheiten 2023 zusammengestellt.