iPhone Air im Preisverfall: Schleppender Verkauf zeigt seine Spuren

Apple iPhone 17 Pro und iPhone Air in der Hand
Das iPhone Air (links) setzt mehr auf ein dünnes Design anstelle auf Technik. Und das kommt nicht überall gut an. Apple zieht nun Konsequenzen. Das iPhone 17 Pro (rechts) läuft hingegen sehr gut. (© 2025 Apple )

Überraschung aus dem Apple-Lager: Das iPhone Air fällt keine zwei Monate nach Release bereits deutlich im Preis. Normalerweise dauert es deutlich länger, ehe neue iPhones nennenswert günstiger werden. Der Grund für den Sonderfall? Womöglich schleppende Verkäufe. Denn auch aus der Produktion selbst gibt es Hinweise, die ins Bild passen.

Wie aus einem Bericht von "The Elec" hervorgeht, soll das iPhone Air wie Blei in den Regalen liegen. Informationen von Mizuho Securities zufolge verkauft sich das Edel-Modell schlechter als geplant. Entsprechende Anzeichen hierfür sind auch in Deutschland sichtbar: Der Preisverfall hat bereits begonnen. Für das ultradünne Apple-Handy zahlt ihr auf Amazon nur noch 999 Euro – statt 1199 Euro!

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200 Euro Rabatt auf ein brandneues Apple-Modell? Das haben wir selten gesehen...  Immerhin: Die anderen Modelle der iPhone-17-Reihe sollen sich blendend verkaufen. Was aber auch kaum verwunderlich ist. Allein das iPhone 17 lohnt sich als Upgrade mehr denn je. Und auch iPhone 17 Pro sowie iPhone 17 Pro Max bieten neben einem frischen Design größere Kamera-Upgrades und mehr. Für genau diese Modelle dürfte Apple künftig auch noch mehr Produktionskapazitäten zur Verfügung haben...

iPhone Air: Apple schraubt Produktion bereits zurück

Apple muss anscheinend die einst kalkulierten Produktionszahlen für das iPhone Air nach unten korrigieren. Rund eine Million Einheiten weniger sollen nun produziert werden, um nicht auf zu vielen Geräten sitzen zu bleiben. Damit fährt das Unternehmen die Produktion teils deutlich zurück – neben dem Preisverfall des iPhone Air ein weiteres Signal, das für einen Flop spricht.

Daraus lässt sich schließen, dass die Nachfrage nach extrem dünnen Smartphones kleiner sein könnte als erhofft. Diese Erfahrung durfte auch Konkurrent Samsung schon machen: Das Galaxy S25 Edge verkauft sich angeblich so schlecht, dass das südkoreanische Unternehmen den Nachfolger des dünnen Galaxy-Smartphones bereits komplett eingestellt haben soll. Auch Apples besonders edles iPhone Air könnte also als "one and done" enden – ein einmaliges Sondermodell ohne echten Nachfolger.

Wir sind ohnehin davon überzeugt, dass die besonders dünnen Handys nur den Weg in die Zukunft weisen. Ein nötiger Schritt in eine neue Ära, wie ihr in unserem Special lesen könnt.

iPhone Air ausverkauft – aber nicht in Deutschland

Dass es dennoch Hoffnung für das iPhone Air gibt, zeigt China. Auf dem für Apple wichtigen Absatzmarkt verkauft sich das Air-Modell anscheinend blendend. Bereits wenige Minuten nach dem Verkaufsstart sollen die Einheiten ausverkauft gewesen sein. Erfolg statt purzelnde Preise.

Ob das etwas an ein edles Schmuckstück erinnernde Air-Modell langfristig überzeugen kann, muss sich noch zeigen – womöglich lockt der Preisverfall nun ein paar weitere Käufer an. Da Apple dem iPhone Air keine Generationsnummer verpasst hat, dürfte eine Trennung im Fall der Fälle zumindest etwas leichter fallen. Immerhin: Auch hierzulande hat das Air seine Fans gewonnen. So hat das schlanke Handy etwa unseren Kollegen Tobias überzeugt – aber erst, als er es in den Händen hielt.

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