iPhone 6s, Apple TV und iPad Pro: Analyst geht von umfassendem Erfolg aus

WWDC 2015
WWDC 2015 (© 2015 Apple )
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Schon bald ist es soweit und Apple eröffnet die diesjährige Keynote zur Präsentation des iPhone 6s. Gerüchten zufolge sollen aber auch ein iPad Pro und ein neues Apple TV hinter dem Vorhang lauern. Der J.P. Morgan-Analyst Rod Hall erklärte nun in einem Dokument, das Appleinsider vorliegt, wie groß er den Erfolg der neuen Set-Top-Box von Apple einschätzt.

Ganze 24 Millionen Einheiten vom Apple TV der vierten Generation könnte das Unternehmen aus Cupertino im kommenden Jahr verkaufen, prognostiziert Hall. Zu den Einnahmen durch den Verkauf der Geräte könnten dem Analysten zufolge aber noch immense Gewinne durch den Vertrieb von Spielen für die Set-Top-Box kommen. Gerüchte behaupteten zuletzt, dass das neue Apple TV stark auf Gaming setzen werde. Laut Rod Hall könnte Apple seine jährlichen Einnahmen deutlich erhöhen, wenn es dem Unternehmen gelingen sollte, ein Stück des 35 Milliarden Dollar schweren Marktes der Spielkonsolen zu erobern. Diese Meinung äußerte er auch schon einmal im März dieses Jahres.

iPhone 6s soll doch Rekorde brechen

Apples neues Apple TV ist aber nicht die einzige Neuvorstellung, der Hall äußerst optimistisch entgegen sieht. Während in der Vergangenheit einige Analysten-Kollegen von ihm die Vermutung äußerten, dass das iPhone 6s nicht so erfolgreich wie der Vorgänger werden wird, ist Hall vom Gegenteil überzeugt. Er ist der Meinung, dass Apple wenige Schwierigkeiten haben sollte, erneut wachsende Verkaufszahlen vorzuweisen. Hall prognostiziert für das iPhone 6s für den Zeitraum des kommenden Jahres sogar wachsende Verkaufszahlen von 7,9 Prozent.

Auch das iPad Pro, das ebenfalls womöglich schon am 9. September der Öffentlichkeit präsentiert wird, hat Rod Hall auf dem Zettel – und auch für dieses Apple-Gerät hat der Analyst ein paar warme Worte parat: Laut ihm könnte Apple mit dem 12,9-Zoll-Gerät einen Teil des PC-Marktes angreifen, mit dem sich das Unternehmen bislang noch nicht auseinandergesetzt hat. Sollte Apple mit dem iPad Pro eine bessere Alternative für Laptops im Preissegment zwischen 500 und 1000 Dollar präsentieren, könnten ihm zufolge die Verkaufszahlen auf bis zu 100 Millionen Stück anwachsen.

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