Nicht nur Topmodelle: Auch Besitzer eines Samsung Galaxy A-Modells dürfen mit Android 6.0 Marshmallow rechnen, berichtet PhoneArena. Das geht aus einer geleakten Roadmap hervor, die den Rollout des Betriebssystem-Updates in drei Phasen beschreibt – und teils Termine nennt.
Demnach sollen mit Phase 1 zunächst Spitzengeräte an die Reihe kommen, darunter etwa das Samsung Galaxy Note 5, das Galaxy Note 4 und das Galaxy S6 Edge Plus. Die Angaben decken sich weitestgehend mit einem früheren Leak, der aber im Gegensatz zum aktuellen Dokument auch das Galaxy S5 neo erwähnt. Neu auf der Liste sind Gerätenamen abseits der Premium-Riege. In Phase 2 sollen Modelle der Galaxy-A- und E-Reihe folgen. Dabei sind sind die Geräte Galaxy A3, Galaxy A5, Galaxy A7 und Galaxy A8 sowie Galaxy E5 und Galaxy E7.
Weitere Geräte folgen angeblich
Die geleakte Liste stammt laut Aufdruck vom 29. Oktober. Zu diesem Zeitpunkt war das Update auf Android 6.0 Marshmallow offenbar noch nicht für alle Smartphones fertig. Ob weitere konkrete Termine für den Rollout inzwischen existieren, bleibt offen. Den Anfang im Dezember 2015 sollen so das Galaxy Note 5 und das Galaxy S6 Edge Plus machen. Für Januar 2016 ist dann das Update für das Galaxy S6 und das Galaxy S6 Edge vorgesehen, worauf im Februar das Samsung Galaxy Note 4 und das Galaxy Note Edge folgen sollen. Ein genaues Datum fehlt jedoch.
Für alle übrigen Geräte stand Ende Oktober anscheinend noch kein fester Launch fest. Führt man die Liste so weiter, folgen das Galaxy S5 und das Galaxy Alpha im April. Phase 2 würde dann im Mai beginnen. Darüber hinaus erwähnt das Dokument noch eine dritte Phase. Welche Smartphones wann dafür vorgesehen sind, bleibt jedoch ebenso offen wie die Echtheit der Liste.