Das Wichtigste in Kürze
- Das iPhone 15 Pro ist im September 2023 zu erwarten
- Es wird vermutlich ein neuer A17-Chip verbaut
- Der Einstiegspreis könnte an der 1500-Euro-Grenze kratzen
Gerüchten zufolge rückt die Ankündigung der neuen iPhones immer näher. Darunter findet sich wahrscheinlich auch das iPhone 15 Pro. Was das neue Modell bieten könnte, erfahrt ihr hier.
Sobald es verfügbar ist, findet ihr hier das iPhone 15 Pro mit Vertrag. Darüber hinaus haben wir für euch auch die aktuellen Gerüchte zum iPhone 15 zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- iPhone 15 Pro: Release-Zeitraum rückt näher
- Modelle: Nur iPhone 15 Pro oder auch Ultra?
- Was wissen wir über das Design des iPhone 15 Pro?
- Display: Wie groß wird das iPhone 15 Pro?
- Wie gut wird die Kamera des iPhone 15 Pro?
- Leistung: Noch mehr Power geht immer
- iPhone 15 Pro: Größerer Akku und USB-C?
- Preise: Wie viel wird das iPhone 15 Pro kosten?
- Fazit: Lohnt sich das iPhone 15 Pro?
iPhone 15 Pro: Release-Zeitraum rückt näher
Apple bleibt sich wohl in diesem Jahr erneut beim Release-Zeitraum treu und veröffentlicht das iPhone 15 Pro im Spätsommer. Wie Insider behaupten, soll der 13. September 2022 für die Ankündigung der neuen Generation in den Kalendern stehen. Die Vorbestellungen des iPhone 15 Pro würden dann am 16. September beginnen, bevor die Geräte endgültig ab dem 22. September in den Händlerregalen stehen.
Modelle: Nur iPhone 15 Pro oder auch Ultra?
Im Zuge der Vorstellung des iPhone 14 wartete Apple mit einer Überraschung auf. Anstelle des erwarteten iPhone 14 mini gab es das krasse Gegenteil: Ein iPhone 14 Plus (im Test hier), also eine besonders große Variante des Basismodells. Bei den beiden Pro-Modellen (iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max) blieben diesbezüglich die Überraschungen aus.
Und 2023? Bei der künftigen Generation gehen wir von einem iPhone 15, iPhone 15 Plus und iPhone 15 Pro aus. Ob es auch ein iPhone 15 Pro Max mit dem gewohnten Namen geben wird, ist unklar. Der Namenszusatz ("Max") könnte sich ändern. Dass die Modellvariante an sich kommt, gilt aber als sicher. In der Gerüchteküche kochen iPhone 15 Pro Ultra und iPhone 15 Ultra als potenzielle Bezeichnungen hoch.
Apple will also eine neue Bezeichnung in die Serie integrieren. Warum? Wir vermuten, dass sich das Pro- vom Pro Max-Modell künftig mehr unterscheiden soll.
Was wissen wir über das Design des iPhone 15 Pro?
Dem grundsätzlichen Design der iPhones bleibt Apple wohl weiterhin treu. Das iPhone 15 Pro soll nur leicht abgerundete Ecken an der Rückseite bekommen. Diese sollen nicht so rund sein wie beispielsweise beim einstigen iPhone X, aber dennoch einen haptischen Unterschied ausmachen.
Das Gewicht des iPhone 15 Pro soll noch einmal geringer ausfallen als beim Vorgänger. Der Grund: Apple verbaut wohl einen Titanrahmen. Dieser erspart dem Top-Smartphone noch ein paar Gramm im Vergleich zum Edelstahlrahmen des Vorgängers.
Als mögliche Farben werden aktuell folgende Varianten aufgezählt:
- Dunkelrot (Crimson)
- Dunkelblau
- Gold
- Silber
- Space Schwarz
Die Farbe Dunkellila, die derzeit für das iPhone 14 Pro (Max) erhältlich ist, würde also durch die Variante Dunkelrot oder Dunkelblau ersetzt werden.
Ein- und Ausschalten sowie die Lautstärkeregelung des iPhone 15 Pro könnten über einen neuen Solid-State-Button erfolgen. Dabei handelt es sich um einen Knopf, der allerdings nicht wie bisher mechanisch funktioniert. Stattdessen erkennt der verbaute Sensor Eingaben anhand von Druck und gibt Feedback über Vibration aus.
Der Vorteil: Ein solcher Button wäre deutlich langlebiger, weil es keine beweglichen Teile gibt. Zudem würde der Solid-State-Button das iPhone 15 Pro wohl noch besser vor dem Eindringen von Wasser und Staub schützen, da es keine Spalten um ihn herum gibt. Allerdings sind Leaker mittlerweile wieder von dieser Info abgewichen. Ob Apple die Pläne also beim iPhone 15 Pro umsetzt oder auf die nächste Generation wartet, bleibt noch offen.
Display: Wie groß wird das iPhone 15 Pro?
Laut Insidern soll sich beim Display nur wenig ändern. Wie schon beim Vorgänger setzt Apple wohl weiter auf das Format von 6,1 Zoll. Damit wäre das iPhone 15 Pro neben dem Standardmodell das handlichste Gerät der nächsten iPhone-Generation.
Des Weiteren sollen die Display-Ränder etwas dünner werden. Insider sprechen hier von einem Sprung von 2,2 mm (iPhone 14 Pro) auf 1,5 mm beim iPhone 15 Pro. Damit wäre der Unterschied im direkten Vergleich bemerkbar.
Die im Vorjahr eingeführte Dynamic Island bleibt dem iPhone 15 Pro wahrscheinlich erhalten. Schließlich sollen laut Gerüchten zum iPhone 15 Plus auch die Nicht-Pro-Modelle mit der Dynamic Island ausgestattet werden. Face ID oder Touch ID unter dem Display sind wohl (noch) nicht zu erwarten. Die Gesichtserkennung landet daher beim iPhone 15 Pro erneut in der "Dynamic Island"-Aussparung.
Wie gut wird die Kamera des iPhone 15 Pro?
Die Kamera des iPhone 15 Pro könnte in dieser Generation die wenigsten Neuerungen bekommen. Beim iPhone 15 und 15 Plus erwarten Leaker ein Upgrade von 12 MP auf 48 MP und beim iPhone 15 Pro Ultra eine brandneue Periskoplinse. Immerhin: Die Hauptkamera des iPhone 15 Pro mit 48 MP soll einen neuen Sensor von Sony spendiert bekommen.
Der Sensor kann angeblich noch mehr Licht einfangen als bisherige Modelle und einen größeren Dynamikbereich liefern. Die Linse soll auch mit Gegenlicht und bei schwachen Lichtverhältnissen besser zurechtkommen. Euer Ausschuss aufgrund über- oder unterbelichteter Bilder könnte daher künftig kleiner ausfallen.
Neben der Hauptkamera hat das iPhone 15 Pro wohl die bekannte 12-MP-Ultraweitwinkellinse sowie eine Telefotolinse mit derselben Auflösung. Auf der Front soll sich eine Selfie-Kamera mit ebenfalls 12 MP befinden. Wir gehen davon aus, dass es sich dabei um nahezu identische Sensoren wie im Vorgängermodell handelt.
Leistung: Noch mehr Power geht immer
Wie bei jeder neuen iPhone-Generation führt Apple aller Wahrscheinlichkeit nach einen neuen Chip ein. Diesen bekommen die Pro-Modelle spendiert. Der A17 Bionic soll in puncto Leistung und Effizienz noch einmal deutlich vor dem A16 Bionic liegen. Dementsprechend können wir auch auf eine längere Akkulaufzeit hoffen.
Neben dem neuen Chip soll Apple die Pro-Varianten mit 8 statt zuvor 6 GB Arbeitsspeicher ausstatten. Auf den ersten Blick mag das wie ein kleiner Sprung aussehen. Doch dadurch wären die kommenden iPhones zukunftssicherer und ließen sich – bei entsprechendem Support – noch länger ohne Probleme nutzen. Auch beim Springen zwischen Apps würdet ihr von mehr RAM profitieren.
iPhone 15 Pro: Größerer Akku und USB-C?
Der Akku des iPhone 15 Pro wird laut Insidern größer. Die Akkukapazität soll bei 3650 mAh liegen. Das wäre eine Vergrößerung von etwa 12 Prozent im Vergleich zum Vorgänger. In Kombination mit dem neuen Chip dürften iPhone 15 Pro und Pro Max erneut hervorragende Akkulaufzeiten erreichen. Wir erwarten, dass diese etwa zwei bis drei Stunden über den aktuellen Modellen liegen.
Eine große Neuerung ist der USB-C-Anschluss, den Apple gezwungenermaßen in den neuen Geräten verbauen muss. Eine EU-Regelung fordert die Vereinheitlichung von Ladeadaptern und Ladekabeln für alle Handys. Mit dem USB-C-Anschluss stellt Apple allerdings wohl vorerst wenig an.
Wie Leaker behaupten, liegen die Ladezeiten des iPhone 15 Pro etwa auf dem Niveau des Vorjahresmodells. Heißt: Nach etwa 30 Minuten sind 50 Prozent des Akkus aufgeladen. Eine vollständige Ladung soll etwas mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen. Theoretisch könnte Apple die Ladeleistung über USB-C deutlich anheben. Denkbar ist, dass der Hersteller sich das für künftige Generationen aufhebt, um ihnen einen weiteren Mehrwert zu geben.
Zwischen den einzelnen Modellen soll es hingegen Unterschiede geben. Die Non-Pro-Varianten bekommen angeblich einen USB-C-2.0-Anschluss mit einer Übertragungsrate, die auf dem Level eines Lightning-Ports liegt, meldet Analyst Ming-Chi Kuo. Für das iPhone 15 Pro sei hingegen mindestens der deutlich schnellere Support von USB 3.2 oder Thunderbolt 3 geplant.
Preise: Wie viel wird das iPhone 15 Pro kosten?
Der Preis des iPhone 15 Pro ist bislang noch reine Spekulation. Für auch nur annähernd verlässliche Aussagen sind wir noch zu weit vom Release entfernt. Trotzdem behaupten einige Experten, dass der Preis um 100 oder 200 Euro im Vergleich zum Vorgängermodell ansteigen könnte.
Das iPhone 14 Pro kostet in der kleinsten Speichervariante hierzulande 1299 Euro. Kommen 100 oder gar 200 Euro hinzu, könnte der Einstiegspreis möglicherweise an der 1500-Euro-Grenze kratzen.
Fazit: Lohnt sich das iPhone 15 Pro?
Mehr Leistung, kleinere Anpassungen beim Design und eine etwas optimierte Kamera. Die bisherigen Gerüchte zum iPhone 15 Pro lesen sich nicht so, als ob wir mit einer Revolution rechnen dürfen. Aktuell erwarten wir daher ein eher kleineres Upgrade im Vergleich zum direkten Vorgänger. Anscheinend konzentriert sich Apple verstärkt darauf, bei der Kamera des iPhone 15 Max/Ultra ein Highlight zu setzen.
Vielleicht plant Apple auch deutlich mehr, als wir derzeit erwarten. Ihr erfahrt es, sobald weitere Infos durchdringen. Ein regelmäßiger Blick in unsere Gerüchteübersicht zum iPhone 15 Pro lohnt sich jederzeit.
