Diese Top-Smartphones von 2014 sind jetzt ein Schnäppchen

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(© 2015 Flickr/Kevin Dooley )

Smartphone-Flaggschiffe sind teuer. Doch die Preise der Vorgängermodelle sinken schnell - teilweise um bis zu 47 Prozent. Welche Top-Geräte aus dem Jahr 2014 sich lohnen.

Geht es um die Verarbeitung, das Design und die Displays, so sind die Flaggschiffe von 2014 noch sehr gut aufgestellt. Zwar gab es bei den Kameras - vor allem beim LG G4 und Galaxy S6 - deutliche Verbesserungen, aber trotzdem liefern die meisten Top-Modelle von 2014 immer noch eine überdurchschnittliche Bildqualität ab. Und dann ist da noch der Snapdragon 801, der nicht nur problemlos aktuelle Mittelklasse-Prozessoren, wie den Snapdragon 615, hinter sich lässt, sondern auch mit dem aktuellen Snapdragon 810 mithalten kann, wenn dieser hitzebedingt gedrosselt werden muss.

Dass und die Gefahr, dass man nicht so zügig mit Android-Updates versorgt wird, im Hinterkopf, lassen sich teilweise mehr als 300 Euro im Vergleich zur einstigen unverbindlichen Preisempfehlung sparen.

iPhone 6: Zehn Prozent können viel sein

Beim iPhone gibt es zwar immer mal wieder Sonderangebote einiger Händler, aber einen dauerhaften Preisverfall gibt es nicht. Das sorgt dafür, dass die Preissenkung um zehn Prozent für das iPhone 6 nach der Vorstellung des iPhone 6s bereits wie ein Schnäppchen wirkt - auch wenn der Preis nur von 699 auf 629 Euro gefallen ist.

Ein Viertel günstiger: Xperia-Modelle und Note 4

Angesichts der eher kosmetischen Veränderungen, die das Xperia Z5 auf der IFA etwas geändert, aber es bleibt immer noch eine Einsparung von 29 Prozent oder 189 Euro beim Z3, das jetzt für 460 Euro statt ursprünglich 649 Euro erhältlich ist.

Das Galaxy Note 4 von Samsung erschien zwar erst im Herbst vergangenen Jahres, doch der Preis für das Phablet mit seinem 5,7 Zoll großen Display ist bereits um 28 Prozent gesunken. Für das große Smartphone mit eigenem Stylus zahlt Ihr derzeit nur noch 550 Euro anstelle der ursprünglichen 769 Euro.

Größentechnisch könnten das Ascend Mate 7 von Huawei und das Sony Xperia Z3 compact nicht unterschiedlicher sein. Während das Mate 7 mit einem sechs Zoll großen Display aufwartet, ist das Z3 compact mit seinem 4,6 Zoll großem Touchscreen auch für kleinere Hände geeignet. Preislich bewegen sich beide dagegen auf einer Ebene. Lag ihre unverbindliche Preisempfehlung jeweils bei 499 Euro, bekommt Ihr sie jetzt bereits für etwa 370 Euro und spart damit 129 Euro.

Bis zu 39 Prozent weniger zahlen: Moto X und Nokia Lumia 930

Gibt man sich beim Motorola Moto X (2014) mit der Standardausführung zufrieden und besteht nicht auf ein selbst zusammengestelltes Modell aus dem Moto Maker, kann man bei ihm 39 Prozent oder 209 Euro sparen. 320 Euro muss man momentan nur noch für das ehemals 529 Euro teure Smartphone ausgeben.

Auch das Flaggschiff der Windows-Smartphones ist günstiger geworden. Die neuen Top-Modelle mit Windows 10 Mobile sind noch gar nicht erschienen und trotzdem ist der Preis des Nokia Lumia 930 bereits um 219 Euro gefallen. Das entspricht einer Ersparnis von 37 Prozent. Statt 579 Euro zahlt Ihr jetzt nur noch etwa 360 Euro für eines der letzten Smartphones der alten Nokia-Generation.

Über 45 Prozent sparen: Galaxy S5, LG G3 und HTC One M8

Den größten Preisverfall sowohl prozentual als auch in der Summe gibt es beim Samsung Galaxy S5. Statt 699 Euro zahlt Ihr nur noch rund 370 Euro und damit 329 Euro oder 47 Prozent weniger für das Flaggschiff von 2014. Das S5 hat uns zwar nicht wirklich überzeugt, ist aber immer noch ein gut ausgestattetes Smartphone.

Schon mehr Begeisterung als das S5 löste das LG G3 vor über einem Jahr aus. Sein Preis ist deutlich gesunken - von 599 auf rund 320 Euro. Daraus ergibt sich eine Ersparnis von 279 Euro oder 46 Prozent für das 5,5 Zoll große Smartphone mit Quad-HD-Display. Das HTC One M8 folgt dicht darauf mit einem Sparpotenzial von 45 Prozent. Sein Preis ist von 679 auf etwa 370 Euro gesunken.

Für die Auflistung haben wir die unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller zum Verkaufsstart mit dem aktuellen Straßenpreis Mitte September 2015 verglichen.

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