- lange Akkulaufzeit
- gutes Display
- kompatibel mit vielen Smartphones
- wenige Apps
Samsung hat auf der IFA 2016 wie erwartet seine neue Smartwatch vorgestellt: Die Samsung Gear S3 knüpft dort an, wo der Verkaufsschlager Gear S2 aufgehört hat.
Die neuesten Updates
[Update vom 24. Juni 2018] Nicht immer läuft eine Smartwatch so, wie sie soll. Wie ihr euer Wearable zu einem Neustart zwingt, erklären wir euch hier.
[Update vom 2. November 2017] Die Vorbestellung für die Samsung Gear S3 in Deutschland ist gestartet.
Die in zwei Varianten: Die "Classic" sieht sich im Design als direkter Nachfolger der Gear S2 verortet, während die sogenannte "Frontier"-Ausführung für Outdoor-Fans geeignet ist. Beide Modelle haben die gleiche Abmessungen, 46,1 x 49,1 x 12,9 Millimeter, unterscheiden sich jedoch im Gewicht: Während die Classic 57 Gramm wiegt, kommt die robustere Frontier auf 62 Gramm – und beide wiegen mehr als noch die Gear S2, die ein Gewicht von 47 Gramm hatte.
Wie beim Vorgängermodell ist die drehbare Lünette das Hauptelement der Smartwatch. Gleichzeitig kann die Uhr mit der Berührung des Touch-Displays bedient werden. Dieses hat eine Diagonale von 1,3 Zoll und löst mit 360 x 360 Pixeln auf. Geschützt wird das Super-AMOLED-Display als erste Ausführung der Gear-Modelle mit Corning Gorilla Glass SR+. Das Classic-Modell ist dabei so klassisch wie der Name sagt: Die smarte Uhr kommt in Silber und mit einem Armband aus Leder auf den Markt, während die Frontier-Ausführung ein strapazierfähiges Gummiarmband in Dunkelgrau erhält. Zusätzlich werden weitere Armbänder zum Kauf angeboten, mit denen die Uhr an den Stil des Trägers angepasst werden kann.
Größerer Akku und ein starker Prozessor
- Tipp: Deswegen solltet Ihr die Gear S3 mit mitgeliefertem Dock aufladen
- Tipp: So verbindet Ihr die Gear S3 mit einem iPhone
Der Akku der Gear S3 weist eine höhere Kapazität auf: Mit 380 mAh soll sie bis zu vier Tage durchhalten, bevor sie wieder an den Strom muss. Die aufgenommen Daten werden über einen Exynos 7270 Dual-Core-Prozessor verarbeitet, der eine Taktfrequenz von einem Gigahertz hat und auf 768 Megabyte Arbeitsspeicher zugreifen kann. Wie bei der Gear S2 hat der Träger die Möglichkeit dank des eingebauten NFC-Chips an kompatiblen Terminals mobil zu bezahlen, ohne das Portemonnaie oder Smartphone zücken zu müssen.
Vier Gigabyte internen Speicher können für Musik und weitere Apps verwendet werden – mit den integrierten Lautsprechern kann nicht nur Musik abgespielt werden, sondern auch auf Notifications direkt reagiert werden. Eine Rufannahme ist über die Lünette möglich.
Die Sensoren bieten die Möglichkeiten, die Träger schon beim Vorgänger zu schätzen wussten: Das eingebaute Barometer, der Höhenmesser, Geschwindigkeitsanzeiger und GPS machen es besonders in der Frontier-Ausführung zu einer guten Ergänzung der Aktivität. Das neu hinzugefügte SOS-Feature ermöglicht es, nach Aktivierung über den Home Buttons, den Standort im Notfall an den bevorzugten Kontakt mitzuteilen und live verfolgen zu lassen. Die Gear S3 ist zudem wasser- und staubdicht nach dem IP68-Standard.
Android-kompatibel dank Tizen OS 2.3.2
Dank Samsungs Smartwatch-Betriebssystem Tizen in der Version 2.3.2 ist die Gear S3 erneut mit Android-Smartphones kompatibel. Beide Ausführungen kosten 399 Euro und sind im November erhältlich. Ab dem 18. November werden sie versandt. Samsung hat eine Kollektion von Designer-Armbändern angekündigt, mit denen die Gear S3 individualisiert werden kann. Eine Auswahl von unterschiedlichen Stoff- und Leder-Armbändern ist ab einem Preis von 29 Dollar erhältlich.