WhatsApp Messenger

WhatsApp: Die Verschlüsselung von Nachrichten funktioniert bereits unter Android und iOS.
WhatsApp: Die Verschlüsselung von Nachrichten funktioniert bereits unter Android und iOS. (© 2015 CURVED Montage )
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Der WhatsApp Messenger erlaubt eine grenzenlose Kommunikation: Mit dieser Anwendung für Mobilgeräte lassen sich Text- und Sprachnachrichten sowie Video-, Audio- und Kontaktdaten an Freunde und Bekannte senden. Im Februar 2014 wurde die Software von Facebook übernommen.

Die neuesten Updates

[Update vom 20. Juni 2019] Die meisten nutzen WhatsApp, aber nicht immer läuft alles glatt. Was laut einem Insider alles besser laufen könnte und warum wir in der Entwicklung dieser App fünf Jahre hinten liegen, lest ihr hier.

 

WhatsApp: So sehen formatierte Texte aus.
WhatsApp hat sich in den letzten Jahren zu einem der meist verwendeten Messengern auf der Welt entwickelt. (© 2016 CURVED )

Der große Vorteil des Instant-Messaging-Programms: Ist die Anwendung einmal auf dem Smartphone oder Tablet installiert, lassen sich die Nachrichten kostenlos verschicken – daher gilt die App als eine beliebte Alternative zur SMS.

Über 1 Milliarde aktive Nutzer im Monat

Die von der WhatsApp Inc. entwickelte Anwendung ist seit 2009 verfügbar und verzeichnete im Februar 2016 über 1 Milliarde aktive Nutzer im Monat. Die große Reichweite erklärt sich zum einen natürlich mit dem weitgehend kostenlosen Angebot und der komfortablen Bedienung, zum anderen liegt es an der plattformübergreifenden Unterstützung: Der WhatsApp Messenger ist mit den Betriebssystemen Android, iOS, Blackberry, Symbian, Nokia Series 40 und Windows Phone kompatibel – der Support für ältere Systeme seit Januar 2016 komplett kostenlos; zuvor fielen jährliche Gebühren von rund einem Euro an.

Sicherer Austausch von Nachrichten

Seit der Markteinführung stand der WhatsApp Messenger immer wieder in der Kritik von Datenschützern. Aufgrund der recht einfach zu knackenden Verschlüsselung bestand ein hohes Sicherheitsrisiko, sodass die gesendeten Daten potenziell von Dritten mitgelesen werden konnten. Ende 2015 besserte das Unternehmen daher nach und führte die sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein, wie sie auch pausiert, um EU-Datenschützern entgegen zu kommen.

Im März 2017 wurde eine Sicherheitslücke geschlossen, die es Angreifern erlaubte über ein verschicktes Bild die Kontrolle über den Nutzer-Account zu übernehmen.