eSIM Handy: Passende Geräte und Tipps zur digitalen SIM

esim auf einem smartphone
Close up on a phone (© 2022 yuriygolub - stock.adobe.com )

Handys mit eSIM findet ihr heutzutage immer häufiger. Doch viele Smartphone-Nutzer wissen gar nicht, welche Geräte die digitale Karte bieten oder was damit überhaupt möglich ist. Wir zeigen euch deshalb nicht nur die besten eSIM Handys auf dem Markt, sondern auch die Vorteile und die Zukunft der neuen Technologie.

Inhaltsverzeichnis

eSIM Handys: Unsere Favoriten

Geräte im Vergleich

Top Akku 2022 iPhone 14 Pro Max
9.2/10
CURVED-Score
iPhone 14 Pro Max
Top
  • Top-Kamera mit 48 MP
  • Design und Verarbeitung
  • Dynamic Island und Always-On-Display
  • Super-Akkulaufzeit
  • Enorm schnell
Flop
  • Könnte schneller aufladen
  • Hoher Preis
Samsung Galaxy S22 Ultra
9/10
CURVED-Score
Samsung Samsung Galaxy S22 Ultra
Top
  • Top-Kamera
  • S-Pen im Gehäuse integriert
  • Super Akku-Leistung
  • Gute Performance
Flop
  • Hoher Preis
  • Wenig Unterschiede zum Vorgänger
  • sehr rutschig ohne Hülle
iPhone 13
8.9/10
CURVED-Score
Apple iPhone 13
Top
  • Hohe Displayqualität
  • Überzeugende Hauptkamera
  • Lange Akkulaufzeit
  • Sehr hohe Leistung
  • Design und Verarbeitung top
Flop
  • Für die Preisklasse keine 120 Hz Bildwiederholrate
  • Optischer Zoom fehlt weiterhin
  • Akku lädt langsamer als bei Konkurrenz
Top Design 2021 iPhone 13 mini
8.8/10
CURVED-Score
Apple iPhone 13 mini
Top
  • Superschneller A15-Chip
  • Superkompaktes Top-Modell
  • Gute Kamera...
  • Cooler Kino-Videomodus
  • 2 Tage Laufzeit möglich
Flop
  • Kein 120 Hz
  • Nur Dualkamera
  • Kamera mit eher wenig Verbesserungen
Galaxy Z Fold 4
8.7/10
CURVED-Score
Samsung Galaxy Z Fold 4
Top
  • Stark verbesserte Kamera
  • Displayqualität
  • Optimierte Akkuleistung
  • Leistung
  • Handy und Tablet in einem Gerät
Flop
  • Selfiekameras
  • 1:1-Format des inneren Displays
  • Preis-Leistung
Magic4 Pro
Honor Magic4 Pro

Unsere

Experten-Einschätzung

Vielversprechend
  • Top Chipsatz
  • Vielversprechende Tripple-Kamera
  • AMOLED-Display mit 120 Hz
  • Aufladen mit 100 W
Weniger Vielversprechend
  • Über 200 Gramm könnten sich etwas schwer anfühlen
  • Riesiges Display nicht für jeden geeignet

Was ist eine eSIM?

Eine eSIM ist die digitale Alternative zu einer herkömmlichen SIM-Karte. Dabei handelt es sich um einen Chip, den Hersteller fest im Smartphone verbauen. Daraus ergibt sich auch der Name. eSIM bedeutet "embedded SIM", also eingebettet oder eingebaut.

Die Daten zu eurem Tarif werden also direkt nach der Einrichtung der eSIM in eurem Handy gespeichert. Neben Smartphones nutzen vor allem Wearables wie Smartwatches oder auch Navigations- und Entertainment-Systeme im Auto die eSIM.

Vor- und Nachteile der digitalen Karte

Die Vorteile eines Geräts mit eSIM liegen in der Benutzerfreundlichkeit. Ihr müsst euch vorab keine Gedanken mehr machen, welche SIM-Kartengröße in euer Handy passt. Da alles digital abläuft, ist auch ein Anbieterwechsel einfach. Ihr müsst lediglich die neuen Daten scannen und aktivieren, um den Tarif zu wechseln.

Auch Smartphone-Hersteller profitieren von der eSIM. Herkömmliche SIM-Kartenschächte verbrauchen Platz. Platz, den die Hersteller bei der eSIM für einen größeren Akku, bessere interne Kühlung oder für eine weitere Kameralinse nutzen können.

Ein Nachteil sind die technischen Beschränkungen. So kann nur ein Tarif pro Chip aktiv sein, obwohl in der Theorie mehrere Profile gleichzeitig möglich wären, zwischen denen man wechseln könnte.

eSIM im Handy: Was gibt es zu beachten?

Wollt ihr ein Handy mit eSIM kaufen, gilt es eigentlich nur zu beachten, dass der Chip integriert ist. Ein nachträglicher Einbau ist nicht mehr möglich. Fast alle Flaggschiff-Smartphones diverser Hersteller setzen mittlerweile auf eSIM. Aber auch die früheren Modelle können sich gerade für Schnäppchenjäger lohnen. Wir zeigen euch deshalb hier die aktuellen Top-Geräte und ihre Vorgänger mit eSIM.

Geräte im Vergleich

Geräte-Abbildung
Apple iPhone 14 Pro Max
Samsung Galaxy S22 Ultra
Apple iPhone 13
Apple iPhone 13 mini
Samsung Galaxy Z Fold 4
Honor Magic 4 Pro
Hersteller
Samsung
Apple
Apple
Samsung
Honor
Modell
iPhone 14 Pro Max
Samsung Galaxy S22 Ultra
iPhone 13
iPhone 13 mini
Galaxy Z Fold 4
Magic4 Pro
Display und Gehäuse
Display-Größe 6.7 Zoll 6.8 Zoll 6.1 Zoll 5.4 Zoll 7.6 Zoll 6.81 Zoll
Auflösung 2796x1290 Pixel 3088x1440 Pixel 2532x1170 Pixel 2340x1080 Pixel 2176x1812 Pixel 2848x1312 Pixel
Pixeldichte 460 ppi 500 ppi 460 ppi 476 ppi 373 ppi 460 ppi
Technologie OLED AMOLED OLED OLED Super AMOLED
Frequenz 120 Hz 120 Hz 60 Hz 60 Hz 120 Hz
Maße Größe 160.7x77.6x7.85 mm 163.3x77.9x8.9 mm 146.7x71.5x7.65 mm 131.5x64.2x7.65 mm 155.1x130.1x6.3 mm 163.6x74.7x9.2 mm
Material Glas (Rückseite), Metall (Rahmen) Glas (Rückseite), Metall (Rahmen) Glas (Rückseite), Metall (Rahmen) Glas (Rückseite), Metall (Rahmen) Glas (Rückseite), Metall (Rahmen) Glas (Rückseite), Aluminium (Rahmen)
Gewicht 240 g 228 g 173 g 140 g 263 g 209 g
Leistungsmerkmale
Chipsatz A16 Bionic Exynos 2200 A15 Bionic A15 Bionic Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1
Taktrate Bis zu 3.4 GHz 2.8 GHz Bis zu 3.2 GHz Bis zu 3.2 GHz Bis zu 3.19 GHz Bis 3 GHz
AnTuTu 886.847 Punkte 777.005 Punkte 778.101 Punkte 1.150.000 Punkte
Klasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse
Installierter RAM 6 GB RAM 8/12 GB RAM 4 GB RAM 4 GB RAM 12 GB RAM 8 GB RAM
Interner Speicher 128/256/512/1024 GB 128/256/512/1000 GB 128/256/512 GB 128/256/512 GB 256/512/1000 GB 256 GB
Akkuleistung 5000 mAh Kapazität 4400 mAh Kapazität 4600 mAh Kapazität
Lebensdauer der Batterie Videowiedergabe: Bis zu 29 h Videowiedergabe: Bis zu 22 h Videowiedergabe: Bis zu 19 h Videowiedergabe: Bis zu 13 h Videowiedergabe: Bis zu 20 h
Sicherheit Face ID Fingerabdruck Face ID Face ID Fingerabdruck Fingerabdruck
Betriebssystem iOS 16 (ab Werk) Android 12 mit One UI 4.1 (ab Werk) iOS 15 (ab Werk) iOS 15 (ab Werk) Android 12 mit One UI 4.1.1 (ab Werk) Android 12 mit Magic UI 6 (ab Werk) (ab Werk)
Kamera
Hauptkamera 48 (Weitwinkel), 12 (Ultraweitwinkel), 12 (Tele) 108 (Weitwinkel), 10 (Periscope), 10 (Tele), 12 (Ultraweitwinkel) 12 (Weitwinkel), 12 (Ultraweitwinkel) 12 (Weitwinkel), 12 (Ultraweitwinkel) 50 (Weitwinkel), 12 (Ultraweitwinkel), 10 (Tele) 50 (Weitwinkel) + 50 (Ultraweitwinkel) + 64 (Tele)
Frontkamera 12 MP 40 MP 12 MP 12 MP 10 (Weitwinkel), 4 (Weitwinkel unter Display) MP 12 MP
Konnektivität
Anschlüsse Lightning USB-C Lightning Lightning USB-C USB-C
Dual-SIM Ja Ja Ja Ja Ja Ja
NFC Ja Ja Ja Ja Ja Ja
4G LTE Ja Ja Ja Ja Ja Ja
5G Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Preis
UVP Ab 1449 Euro (UVP) Ab 1249 Euro (UVP) Ab 729 Euro (UVP) Ab 799 Euro (UVP) Ab 1799 Euro (UVP) Ab 1100 Euro (UVP)
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Samsung Galaxy S22 Ultra

Das Galaxy S22 Ultra ist ein Top-Smartphone von Samsung mit eSIM. Dank Exynos-2200-Chip habt ihr jederzeit eine Menge Performance-Reserven für Multitasking, Games und Co. Der 5000-mAh-Akku hält ohne Probleme den gesamten Tag durch. Ladepausen sind dank 45 W Ladegeschwindigkeit angenehm kurz.

Fotoenthusiasten bekommen gleich vier Kameras mit dem S22 Ultra geliefert. Eine Hauptkamera mit 108 MP sowie einen Ultraweitwinkel mit 12 MP und zwei Teleobjektive mit jeweils 10 MP. Das Besondere: Ein Teleobjektiv ist eine Periskoplinse. Das bedeutet, dass mit dieser Linse eine bis zu zehnfach optische Vergrößerung möglich ist.

Doch nicht nur das Flaggschiff von Samsung kommt mit einer eSIM daher. Auch die restlichen Modelle der Reihe wie das Galaxy S22 oder das Galaxy S22 Plus besitzen eine eSIM.

Wer lieber ungewöhnliche Smartphones will, wird bei den falt- und klappbaren Handys von Samsung fündig. Das Galaxy Z Flip 4 und das Galaxy Z Fold 4 haben wie ihre Vorgänger einen eSIM-Chip verbaut.

iPhone 14 Pro Max

Apple setzt bereits seit vielen Jahren auf die eSIM als "zweite Karte" in iPhones. Das ist beim aktuellen iPhone 14 Pro Max nicht anders. In Sachen Neuerungen dürft ihr euch hier aber auf die Power des A16-Bionic-Chips freuen. Der Prozessor aus Apples eigener Herstellung ist immer wieder an der Spitze der Leistungs-Charts zu finden.

Und auch der Akku dürfte euch nicht enttäuschen. 29 Stunden Videowiedergabe soll er im Alltag durchhalten. Übrigens: Auch die anderen Geräte der aktuellen Generation, das iPhone 14 sowie iPhone 14 Plus und iPhone 14 Pro haben eSIM-Support.

Wenn euch ein älteres iPhone reicht, dann könnt ihr durchaus sparen. Die Liste der eSIM-kompatiblen Geräte geht sogar bis zum iPhone XR zurück. Wir empfehlen euch einen Blick auf das iPhone 13 mini.

Wenn ihr lieber ein aktuelleres Gerät wollt, aber dennoch auf das Budget achten müsst, empfiehlt sich das iPhone SE der dritten Generation. Die SE-Reihe von Apple macht vor allem Abstriche bei der Kamera. Dennoch sind gerade der kompakte Formfaktor und die hohe Leistung Vorteile.

Wie ihr beim iPhone Dual-SIM nutzt, erfahrt ihr hier.

Google Pixel 7 Pro

Beim Pixel 7 Pro setzt Google nicht nur auf einen eSIM-Chip, sondern auch auf einen eigenen Prozessor. Der Tensor 2 ist auf die Hardware des Smartphones abgestimmt und bringt so noch mehr Leistung hervor. Der Akku bringt euch 5000 mAh und eine Schnellladefunktion mit 30 W.

Auch Google setzt bei seinem Flaggschiff auf Kamera-Power. Die Triple-Kamera mit 50 MP Weitwinkel, 48 MP Teleobjektiv und 12 MP Ultraweit hat vor allem viele Software-Tricks auf Lager. So könnt ihr nachträglich Objekte aus eurem Bild entfernen oder Tiefenunschärfe hinzufügen. Übrigens: Auch das Pixel 7 bietet eine eSIM.

Sparfüchse sollten sich die Vorgängergeneration zu Gemüte führen. Das Pixel 6 (hier im Test) und das Pixel 6 Pro (hier im Test) haben ebenfalls eine eSIM bekommen. Durch die Veröffentlichung der neuen Generation dürften die beiden Geräte schon bald im Preis fallen.

Trotz eines älteren Prozessors müssen sich die Vorgänger nicht hinter den neuen Geräten verstecken. Gerade, weil Google auch die alten Geräte noch einige Jahre mit den topaktuellen Android-Updates versorgt.

Xiaomi 12T Pro

Bei Xiaomi gibt es nur wenig Auswahl, wenn es um eSIMs geht. Lediglich das neue Xiaomi 12T Pro bietet den integrierten Chip. Dafür gehört das Smartphone aber auch aktuell zu dem Besten, was der chinesische Hersteller zu bieten hat. Angefangen beim Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1, einem der schnellsten Android-Prozessoren.

Obendrein lässt sich der 5000-mAh-Akku mit bis zu 120 W laden. Dadurch ist das Smartphone innerhalb von 19 Minuten wieder bei 100 Prozent Akkuladung. Zu guter Letzt ist die Kamera ein Hingucker. 200 MP bietet der Weitwinkel. Zusätzlich könnt ihr einen Ultraweitwinkel mit 8 MP oder eine Makrolinse mit 2 MP nutzen.

Honor Magic4 Pro

Wie schon bei seinem chinesischen Konkurrenten setzt auch Honor nur bei einem Smartphone auf die eSIM: beim Honor Magic 4 Pro. Da es sich um das Flaggschiff des Herstellers handelt, bekommt ihr hier den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1. Dieser bringt jede Menge Leistung für Games und Multitasking mit sich.

Der Akku hat eine Kapazität von 4600 mAh. Dank 100 W Fast Charging ist er innerhalb von 30 Minuten wieder voll. Das Besondere: Diese Geschwindigkeit erreicht ihr auch kabellos mit einem entsprechenden Ladepad.

Bei der Kamera setzt Honor auf drei potente Linsen. Einen Weitwinkel mit 50 MP, einen Ultraweitwinkel mit 50 MP und eine Periskoplinse mit 64 MP, die einen bis zu 3,5-fachen optischen Zoom bietet.

Wie aktiviert ihr eine eSIM?

Die Aktivierung unterscheidet sich von Mobilfunkanbieter zu Mobilfunkanbieter leicht. Bei o2 nutzt ihr einen Link, der euch im Rahmen des Bestellvorgangs geschickt wurde. Verifiziert euch anschließend mit einem SMS-Code und seht ihr einen QR-Code, den ihr scannen müsst. Dieser leitet die Daten an die eSIM weiter.

Eine genaue Anleitung zur Aktivierung euer eSIM haben wir euch hier zusammengefasst.

Liefern Mobilfunkanbieter automatisch eine eSIM mit?

Da die Technik noch nicht so verbreitet ist, müsst ihr die eSIM noch anfordern. Mobilfunkanbieter wie o2 machen diesen Vorgang aber einfach. Die Buchung einer eSIM erfolgt über euer Kundenkonto in der Mein o2 App. Dabei könnt ihr wählen, ob die Karte zusätzlich zu eurer herkömmlichen SIM arbeiten soll oder ihr ganz auf die physische Version verzichten wollt.

Wie lässt sich die eSIM von einem Gerät aufs nächste übertragen?

Solltet ihr auf ein neues Gerät mit eSIM umsteigen, müsst ihr eine neue digitale Karte anfordern. Die Chips speichern jeweils nur ein Profil. Theoretisch wären mehrere Profile möglich, doch blockieren diese sich in der Praxis gegenseitig.

Habt ihr ein neues Smartphone, braucht es also einen neuen QR-Code, mit dem ihr das Profil neu aktiviert. Ebenso braucht ihr für jedes neue Gerät eine zusätzliche eSIM. Ihr könnt eure Handy-eSIM nicht einfach auf eine Smartwatch übertragen.

Wollt ihr künftig euer Smartphone verkaufen, müsst ihr zuerst das installierte eSIM-Profil löschen. Das passiert zusammen mit dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, das vor jedem Verkauf empfehlenswert ist. Eine eSIM zu nutzen, mindert den Wiederverkaufswert nicht.

Ganz ähnlich funktioniert das auch, wenn ihr den Tarif oder den Mobilfunkanbieter wechselt. Auch hier bleibt euch nur eine Neuaktivierung übrig. Gerade beim Wechsel des Mobilfunkanbieters solltet ihr darauf achten, welche zusätzlichen Kosten für eine eSIM auf euch zukommen. Häufig berechnen die Anbieter etwas, wenn ihr die Karte als Zusatz zum Tarif wählt.

Galaxy A52s SIM Slot
Beim Wechsel zwischen zwei Geräten bringen physische SIM und eSIM etwas Arbeit mit sich. (© 2021 CURVED )

Lässt sich eine eSIM auch nachträglich im Smartphone einbauen?

Der Einbau eines eSIM-Chips ist nicht möglich. Gerade bei Smartphones achten die Hersteller darauf, den vorhandenen Platz im Gerät so gut wie möglich zu nutzen. Bei vielen Geräten wäre also rein physisch kein Platz mehr, um den Chip auf Platinen anzubringen. Zudem würde durch einen Umbauversuch eure Garantie erlöschen.

Sollten bei dem Versuch, eine eSIM einzubauen, Schäden am Gerät entstehen, müsst ihr diese komplett allein tragen. In vielen Fällen führt das dazu, dass ihr euch ein neues Handy zulegen müsst. Informiert euch also vorab ausreichend, ob euer Wunsch-Smartphone eine eSIM-Funktion mit sich bringt.

Ist die digitale SIM-Karte die Zukunft?

Wir vermuten, dass immer mehr Smartphone-Hersteller auf die eSIM setzen werden. Zunächst als Alternative für die herkömmliche Karte oder als Zusatzangebot. Schließlich gibt es neben Smartphones mittlerweile auch zahlreiche Wearables, die die eSIM unterstützen. Der Markt drängt in vielen Bereichen zur neuen Technik.

Deshalb dürfte es wie auch schon bei den Smartwatches irgendwann reine eSIM-Handys geben. Das sollte aber noch einige Jahre dauern. Bis dahin können sich alle Handynutzer nach und nach mit der neuen Technologie anfreunden.

Häufig gestellte Fragen

Was soll ich tun, wenn mein Handy keine eSIM unterstützt?

Wenn euer Handy keine eSIM unterstützt, bleibt nur der Griff zur physischen SIM-Karte. Diese bietet dieselben Funktionen. Ihr müsst nur darauf achten, dass die SIM die richtige größe für den Kartenslot eures Handys hat.

Wie sieht eine eSIM aus?

Eine eSIM ist ein Chip, der im Handy verbaut ist. Es handelt sich also nicht um eine klassische SIM-Karte. Dieser kann weder entfernt noch nachträglich eingebaut werden.

Was bringt mir eine eSIM?

Eine eSIM gibt euch vor allem mehr Optionen. Ihr bekommt damit einen zusätzlichen SIM-Platz ohne eine physische Karte ins Gerät einlegen zu müssen. So bleibt etwa ein Steckplatz für microSD-Karten frei.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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