Alle iPhone-Modelle: Der große Apple-Überblick

Die Evolution eines Kassenschlagers: Sieben Jahre sind vom ersten iPhone (links) bis zum iPhone 5s bereits vergangen
Die Evolution eines Kassenschlagers: Sieben Jahre sind vom ersten iPhone (links) bis zum iPhone 5s bereits vergangen (© 2014 CURVED )
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Apple hat mittlerweile zahlreiche iPhone-Modelle herausgebracht. Mit dem ersten iPhone im Jahr 2007 traf das Unternehmen den Zeitgeist und brachte die Smartphone-Revolution ins Rollen. Weitere Apple-Handys folgten regelmäßig und 2022 fügte Apple der Erfolgsgeschichte mit dem iPhone 14 eine weitere Modellreihe hinzu. Wir werfen einen Blick zurück und verschaffen euch einen Überblick über alle iPhone-Modelle.

Alle iPhone-14-Modelle im Vergleich

Geräte-Abbildung
Apple iPhone 14
Apple iPhone 14 Plus
Apple iPhone 14 Pro
Apple iPhone 14 Pro Max
Hersteller
Apple
Apple
Apple
Apple
Modell
iPhone 14
iPhone 14 Plus
iPhone 14 Pro
iPhone 14 Pro Max
Display und Gehäuse
Display-Größe 6.1 Zoll 6.7 Zoll 6.1 Zoll 6.7 Zoll
Auflösung 2532x1170 Pixel 2778x1284 Pixel 2556x1179 Pixel 2796x1290 Pixel
Pixeldichte 460 ppi 457 ppi 460 ppi 460 ppi
Technologie OLED OLED OLED OLED
Frequenz 60 Hz 60 Hz 120 Hz 120 Hz
Maße Größe 146.7x71.5x7.8 mm 160.8x78.1x7.8 mm 147.5x71.5x7.85 mm 160.7x77.6x7.85 mm
Material Glas (Rückseite), Metall (Rahmen) Glas (Rückseite), Metall (Rahmen) Glas (Rückseite), Metall (Rahmen) Glas (Rückseite), Metall (Rahmen)
Gewicht 172 g 203 g 206 g 240 g
Leistungsmerkmale
Chipsatz A15 Bionic A15 Bionic A16 Bionic A16 Bionic
Taktrate Bis zu 3.2 GHz Bis zu 3.2 GHz Bis zu 3.4 GHz Bis zu 3.4 GHz
AnTuTu
Klasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse Oberklasse
Installierter RAM 6 GB RAM 6 GB RAM 6 GB RAM 6 GB RAM
Interner Speicher 128/256/512 GB 128/256/512 GB 128/256/512/1024 GB 128/256/512/1024 GB
Akkuleistung 3279 mAh Kapazität 4325 mAh Kapazität
Lebensdauer der Batterie Videowiedergabe: Bis zu 20 h Videowiedergabe: Bis zu 26 h Videowiedergabe: Bis zu 23 h Videowiedergabe: Bis zu 29 h
Sicherheit Face ID Face ID Face ID Face ID
Betriebssystem iOS 16 (ab Werk) iOS 16 (ab Werk) iOS 16 (ab Werk) iOS 16 (ab Werk)
Kamera
Hauptkamera 12 (Weitwinkel), 12 (Ultraweitwinkel) 12 (Weitwinkel), 12 (Ultraweitwinkel) 48 (Weitwinkel), 12 (Ultraweitwinkel), 12 (Tele) 48 (Weitwinkel), 12 (Ultraweitwinkel), 12 (Tele)
Frontkamera 12 MP 12 MP 12 MP 12 MP
Konnektivität
Anschlüsse Lightning Lightning Lightning Lightning
Dual-SIM Ja Ja Ja Ja
NFC Ja Ja Ja Ja
4G LTE Ja Ja Ja Ja
5G Ja Ja Ja Ja
Preis
UVP Ab 849 Euro (UVP) Ab 949 Euro (UVP) Ab 1299 Euro (UVP) Ab 1449 Euro (UVP)
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iPhone 14: Die neuen Apple-Flaggschiffe

Traditionell stellt Apple seine neuen iPhone-Modelle im Herbst vor – So auch bei der neuen iPhone-14-Reihe. Wieder sind es insgesamt vier Geräte geworden: neben dem Standardmodell eine größere Version mit dem neuen iPhone 14 Plus sowie iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Sobald wir alle Geräte für euch getestet haben, findet ihr die Artikel auf CURVED und einen Verweis hier.

Was die Geräte im Allgemeinen auf dem Kasten haben, verraten wir euch schon an dieser Stelle. Mit der neuen Generation setzt Apple auf noch größere Unterschiede zwischen Standard- und Pro-Modellen. So arbeiten iPhone 14 und iPhone 14 Plus etwa noch mit dem A15-Bionic-Chip und setzen auf das altbekannte Design. Auch die Kameras des iPhone 14 bieten nur kleine Verbesserungen. Der Akku des iPhone 14 verspricht lediglich etwas längere Laufzeiten. Bei diesen Modellen handelt es sich also um ein Update der vorherigen Generation, aber keinen großen Sprung nach vorn.

Bei iPhone 14 Pro und Pro Max ist das etwas anders. Diese bekommen mit der Dynamic Island eine neue Notch, eine 48-MP-Kamera sowie den neuen A16 Bionic. Weiterhin behalten die Pro-Modelle exklusiv ein Display mit adaptiver Bildwiederholrate. Wie gut sich diese Features in der Praxis schlagen, verrät etwa unser iPhone 14 Pro Test. Beim Laden des iPhone 14 hat sich modellübergreifend nichts an der Geschwindigkeit geändert. Die Speicherkapazitäten gleichen ebenfalls den Vorgängermodellen. Wer 2022 auf ein iPhone 14 mini gehofft hat, wird enttäuscht. Mit der neuen Generation setzt Apple nicht mehr auf den kleinen Formfaktor. Stattdessen haben Kunden bei den Flaggschiffen nur noch die Wahl zwischen 6,1 Zoll und 6,7 Zoll.

iPhone SE (3. Gen.): Der günstige Einstieg

Ebenso hat Apple das iPhone SE (2022) auf den Markt gebracht. Offiziell nennt der Hersteller das Gerät iPhone SE (3. Generation). Beide Bezeichnungen meinen aber das gleiche Smartphone. Im März 2022 kam die neue Version des günstigen Apple-Handys auf den Markt. Wie schon seine Vorgänger verfügt es über breitere Ränder oberhalb und unterhalb des 4,7-Zoll-Retina-Displays, einen Fingerabdrucksensor (bei Apple Touch-ID genannt) und eine 12-MP-Single-Kamera.

SE steht dabei für Special Edition. Das erste iPhone-Modell mit dieser Bezeichnung erschien 2016. Im 2022er Modell verbaut der Hersteller aus Cupertino den High-End-Chip, der auch in den iPhone-13-Modellen seinen Dienst tut – den A15 Bionic Chip. Mit dem günstigen iPhone richtet sich Apple an preisbewusste Kunden, die Wert auf Rechenleistung und Zukunftssicherheit legen, aber auf eine Spitzenkamera mit mehreren Objektiven verzichten können. Ob das etwas für euch ist? Unser Test des iPhone SE (2022) kann euch diese Frage beantworten.

iPhone 13: Immer noch Top-Leistung

iPhone 13 und iPhone 13 Pro
Apples 2021er-Flaggschiffe: Links das iPhone 13 (mini) und rechts das iPhone 13 Pro (Max) (© 2021 Apple )

Auch im September 2021 hat Apple uns pünktlich vier iPhone-Modelle vorgestellt. Wie im Jahr davor ist auch wieder eine kleine Version mit an Bord, das iPhone 13 mini. Sonst gibt es neben dem Standardmodell auch ein iPhone 13 Pro und ein iPhone 13 Pro Max. Wir haben alle Modelle für euch getestet:

War die Abgrenzung zwischen dem mini- und dem Standardmodell zum iPhone 13 Pro (Max) schon vorher deutlich, so hat Apple sie bei der 13. Generation noch mehr hervorgehoben. Die Pro-Varianten setzten anstatt der 60-Hz-Displays auf neue 120-Hz-Retina-Bildschirme, auf denen sämtliche Animationen superflüssig laufen. Außerdem erreicht die Speichergröße in den Pro-Modellen erstmals die Marke von 1 TB.

Hinzu kommen ausdauerndere Akkus und eine Triple-Kamera mit LiDAR-Sensor, die der einfachen Dual-Kamera der günstigen iPhone-Modelle überlegen ist, obwohl beide eine Auflösung von 12 MP liefern. Alle Unterschiede und Gemeinsamkeiten findet ihr in unserer Gegenüberstellung iPhone 13 vs. iPhone 13 Pro.

Auch wenn sich das Design der iPhone-13-Reihe kaum sichtbar von den Vorgängermodellen unterscheidet, sind die Modelle untereinander doch gut zu erkennen. Das liegt vor allem an ihrer Größe. Das kleinste Modell ist das iPhone 13 mini mit einer Displaydiagonale von 5,4 Zoll. iPhone 13 und iPhone 13 Pro setzten auf ein 6,1 Zoll messendes Display. Das größte Modell der Reihe ist – wie der Name schon sagt – das iPhone 13 Pro Max mit seinem 6,7-Zoll-Touchscreen. Alle setzen auf das gleiche Design, eine Rückseite aus Glas, die euch kabellos laden lässt und den A15 Bionic Chip.

Das alles spiegelt sich auch im Preis wieder. Das iPhone 13 mini bekommt ihr schon ab 799 Euro und das iPhone 13 ab 899 Euro. Für das iPhone 13 Pro legt ihr mindestens 1149 Euro auf den Tresen und beim iPhone 13 Pro Max sind es sogar wenigstens 1249 Euro. (Alle Preise UVP, Stand: September 2022)

Alternativ könnt ihr euch euer iPhone-Modell aber auch günstig über einen Vertrag finanzieren:

  • iPhone 13 mit Vertrag
  • iPhone 13 mini mit Vertrag
  • iPhone 13 Pro mit Vertrag
  • iPhone 13 Pro Max mit Vertrag

iPhone 12 und iPhone SE: Apple hat zwei Kleine

 Das iPhone 12 mini ist Apples aktuell kleinstes iPhone-Modell
Das iPhone 12 mini ist Apples aktuell kleinstes iPhone-Modell (© 2021 CURVED )

Apple erfüllte einem Teil seiner Kundschaft einen langersehnten Wunsch und brachte 2020 endlich wieder zwei kleine iPhone-Modelle auf den Markt. Da wäre einmal das iPhone SE (2. Generation), das in Design und den Abmessungen dem iPhone 8 gleicht, aber aktuelle Technik nutzt und dabei deutlich weniger kostet als die Flaggschiffe. Und dann wäre da noch das iPhone 12 mini, dass offiziell zur Flaggschiffreihe zählt und mit einem kleinen 5,4-Zoll-Bildschirm setzt, der sich über die gesamte Front erstreckt.

Apropos Flaggschiffe: Zusätzlich bietet Apple mit dem iPhone 12, dem iPhone 12 Pro und dem iPhone 12 Pro Max drei weitere iPhone-Modelle, die mit zunehmender Preis- und Display-Größe bessere Ausstattung bieten. Das merkt ihr vor allem bei den 12-MP-Kameras und der Akkulaufzeit. Wenn ihr euch selbst ein Bild davon machen möchtet, schaut in unsere Tests:

In unseren Gegenüberstellungen könnt ihr lesen, dass die iPhone-12-Modelle auch 2022 noch sehr gut mithalten.

Auf der Suche nach einem günstigen iPhone?

iPhone 11: Apple bringt mehr Farbe ins Spiel

IPhone 11 Pro Kamera
Das iPhone 11 Pro war das erste Apple-Handy mit Triple-Kamera (© 2019 CURVED )

Weiter, immer weiter – so lässt sich vielleicht das Motto von Apple beschreiben, das sich auch bei den iPhone-11-Modellen zeigt. Mit dem iPhone 11 (hier mit Vertrag), dem iPhone 11 Pro und dem iPhone 11 Pro Max hatte der Smartphone-Pionier 2019 drei absolute Top-Geräte am Start, die auch heute noch jeden Cent wert sind, wie unsere Tests belegen:

Was sie unter anderem auszeichnet, sind ein schneller A13-Bionic-Prozessor, eine verbesserte Akkulaufzeit, top Verarbeitung und schicke Gehäusefarben. Das iPhone 11 Pro und das iPhone 11 Pro Max waren außerdem die ersten iPhone-Modelle mit Triple-Kamera. Wie auch bei allen folgenden Modellen lösen die Kameras mit 12 MP auf.

Alle iPhone-11-Modelle haben eine Rückseite aus Glas und einen Rahmen aus Metall. In der Größe unterscheiden sie sich jedoch. Das kleinste iPhone der Reihe ist das iPhone 11 Pro mit 5,8 Zoll Displaydiagonale. Mit 6,1 Zoll ist das iPhone 11 etwas größer. Den größten Screen bietet das Pro-Max-Modell mit 6,5 Zoll.

iPhone X: Das 10-jährige Jubiläum

Auf der Vorderseite hat das iPhone X eine Notch
Die Notch des iPhone X war nichts Neues - und dennoch ahmten sie viele andere Hersteller nach (© 2018 CURVED )

2017 feierte Apple mit der Veröffentlichung des iPhone X zehn Jahre iPhone. Kein Wunder also, dass sich hier einiges verändert hat. Ein nahezu randloses Display mit einer “Notch”, eine leistungsstarke Dual-Kamera und eine neue Entsperrmethode: Face-ID. Der Fingerabdrucksensor (Touch-ID) war damit in der Hauptlinie Geschichte. Nur im iPhone SE ist er bis heute geblieben.

2018 kamen dann das iPhone Xs und das iPhone Xs Max auf den Markt, die mit dem A12-Prozessor ein Leistungsupgrade erhielten. Außerdem gibt es da noch das iPhone Xr, dessen Display-Größe zwischen iPhone Xs sowie iPhone Xs Max liegt und das mit nur einer Kameralinse auskommen muss.

iPhone 8: Die Induktionsladung ist da

iPhone 8 Fingerabdrucksensor Homebutton
Das iPhone 8 war für einige Zeit das letzte iPhone mit Homebutton (© 2020 Apple )

Beim 2017 vorgestellten iPhone 8 behielt Apple die bewährte Ergänzung um ein Plus-Modell bei. Das aus Glas und Aluminium gefertigte Gerät führt das kabellose (induktive) Aufladen über die Geräterückseite ein. Die Displaygröße wurde gegenüber dem Vorgänger nicht verändert. Das iPhone 8 ist die optische Mutter des aktuellen iPhone SE .

Das Smartphone hat außerdem auch technisch eine Menge zu bieten. Zum Beispiel einen schnellen A11-Bionic-Prozessor, ein farbenfrohes HD-Display und eine starke Kameraausstattung mit 12 MP Auflösung. Beim iPhone 8 Plus kam Letztere mit einer zusätzlichen Linse und dem beliebten Porträtmodus. Beispielbilder findet ihr in unseren Tests:

iPhone 7: iPhone-Modelle für Fotografen

 Das iPhone 7 hat es damals natürlich auch in die CURVED-Redaktion geschafft
Das iPhone 7 hat es damals natürlich auch in die CURVED-Redaktion geschafft (© 2018 CURVED )

War das iPhone SE eine Art Zwischenrelease, folgte im September 2016 mit dem iPhone 7 und dem iPhone 7 Plus die nächsten iPhone-Modelle. Deren A10 Fusion Chip arbeitet doppelt so schnell wie der des Vorgängers. Außerdem sorgte Apple für Aufsehen, weil beim iPhone 7 und dem iPhone 7 Plus die Kopfhörerbuchse fehlt.

Dafür verbesserte Apple allerdings die Kamera - zumindest die des Plus-Modells. Denn dort führte Apple den Bokeh-Effekt ein, der bisher nur teuren Spiegelreflexkameras vorbehalten war. Die künstlich berechnete Tiefenunschärfe brachte eine ganz neue Komponente in die Handy-Fotografie.

Die Rückseite der iPhone-7-Modelle ist aus Aluminium gefertigt und der interne Speicher bietet wahlweise zwischen 32 GB und 256 GB Kapazität. Sowohl die kleine Speichergröße als auch Rückseiten aus Aluminium kamen hier das letzte Mal in Apples Hauptmodellen Apple zum Einsatz.

iPhone SE: Klein und preiswert

 Das erste iPhone SE hat bis heute viele Fans
Das erste iPhone SE hat bis heute viele Fans (© 2016 CURVED )

Apple baute 2015 sein bis dahin bestes iPhone, aber Presse und Anwender riefen nach einer kleineren und preiswerteren Alternative. Und die bekamen sie mit dem iPhone SE, der “Special Edition”. Das im März 2016 vorgestellte Modell sprach preissensitive Käuferschichten an. Und den Move mit der Special Edition sollte Apple später noch mehrfach wiederholen.

Natürlich musste das iPhone SE dafür auch einige technischen Einbußen in Kauf nehmen. Die Frontkamera knipst beispielsweise nur mit 1,2 MP anstatt mit 5 MP wie beim iPhone 6s. Außerdem ist kein 3D Touch mit an Bord.

iPhone 6 und 6s: Das Display wächst

 Mit dem iPhone 6 Plus führte Apple ein richtig großes Display ein
Mit dem iPhone 6 Plus führte Apple ein richtig großes Display ein (© 2016 CURVED )

Mit den 2014 und 2015 vorgestellten Modellen führte Apple den Zusatz “Plus” ein. Dies bezog sich auf die Displaygrößen, die noch einmal zulegten. Dies polarisierte Presse und Anwender, denn das Smartphone passte nun nicht mehr in jede Hemden- oder Hosentasche.

Das iPhone 6 Plus bringt es auf stattliche 5,5 Zoll, während das einfache iPhone 6 mit 4,7 Zoll auskommt. Das iPhone 6s als direkter Nachfolger ändert an den Bildschirmdimensionen nichts, verfeinerte aber mit 3D Touch das Bedienkonzept. Denn jetzt spielt auch eine Rolle, wie kräftig der Anwender auf das Display drückt. 

iPhone 5, 5c und 5s: Größer, schneller und bunter

 iPhone 5s (l.) und iPhone 5c (r.)
iPhone 5s (l.) und iPhone 5c (r.) (© 2014 CURVED )

In den Jahren 2012 und 2013 brachte Apple gleich drei Varianten des iPhone 5 heraus. Das Smartphone ist größer, aber im Vergleich zu den Vorgängern auch leichter. Mehr Speicher und ein schnellerer Prozessor zählen zu den inneren Werten. Auch wenn CURVED erst 2014 gegründet wurde – einen Test des iPhone 5s haben wir damals trotzdem durchgeführt

Die 5er-Reihe brauchte erstmals eine Nano-SIM. Das “c” beim iPhone 5c stand für Color. Nun gab es das iPhone nämlich auch in Bunt (Weiß, Pink, Gelb, Blau und Grün). Die iPhone-5-Modelle haben außerdem mit dem A6- und dem A7-Prozessor deutlich mehr Leistung im als die iPhone-4-Generation. Und ein weiteres Bauteil feierte sein iPhone-Debut: Der Fingerabdrucksensor. Touch ID war geboren.

 

iPhone 4: Revolutionäre iPhone-Modelle

 iPhone 4 und iPhone 4s boten ein moderneres Design
iPhone 4 und iPhone 4s boten ein moderneres Design (© 2014 CURVED )

2010 erschien das vierte iPhone-Modell und war gleich in mehrfacher Hinsicht eine Revolution. Sein Metallrahmen diente als Antenne. Vorder- und Rückseite des Geräts bestanden aus spezialgehärtetem Glas. Im iPhone 4 und iPhone 4s kam das erste Mal ein Retina-Display zum Einsatz. Und eine weitere Neuerung hielt Einzug: Eine Frontkamera, die erstmals Videotelefonie ermöglichte.

Das Design des iPhone 4 ist ein Hingucker. Und der Nachfolger, das iPhone 4S aus dem Jahr 2011, brachte noch eine Innovation. Denn das “S” stand diesmal nicht für Speed: Sprachassistentin Siri kam erstmals zum Einsatz.

iPhone 3G und 3GS: Das iPhone wird benutzbar

 Das iPhone 3GS war damals der letzte Schrei
Das iPhone 3GS war damals der letzte Schrei (© 2014 CURVED )

Das erste iPhone hatte für Aufsehen gesorgt, aber so richtig tauglich für den Massenmarkt wurde erst das rund ein halbes Jahr später vorgestellte Nachfolgemodell. Denn das iPhone 3G beherrschte den schnelleren 3G-Mobilfunkstandard.

Außerdem eröffnete 2008 der App-Store erstmals seine Pforten. Das Smartphone, wie wir es heute kennen, nahm Gestalt an. 2009 folgte dann bereits der Nachfolger, das iPhone 3GS, wobei das “S” für Speed steht.

    Das erste iPhone: Der Urahn

    (© 2014 CURVED )

    Nach mehreren Jahren Vorarbeit erschien 2007 das erste Apple-Handy, das im Vergleich mit heutigen Smartphones natürlich technisch altbacken wirkt. Das Gerät trug den schlichten Namen "iPhone" und war zu seiner Zeit gleich in mehrfacher Hinsicht aufsehenerregend.

    So bot es eine Bildschirmtastatur, die ausgeblendet werden konnte. Angekündigt hatte der legendäre Gründer Steve Jobs den Urahnen aller iPhones als drei Geräte in einem: Musikspieler mit Breitbild, Mobiltelefon und Internet-Kommunikationsgerät. Die Kamera brachte eine Auflösung von 2 MP und konnte nur Fotos aufnehmen. Maximal 16 GB interner Speicher waren verfügbar.

    Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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